Die Bewerbung Kölns zur Kulturhauptstadt Europas 2010 beschäftigt die Kulturschaffenden der Stadt. Befürworter und Gegner haben sich positioniert, das „Rheinische Grundgesetz“ regelt offene Fragen
Die Bewerbungsschrift der Stadt Köln zur „Kulturhauptstadt Europas 2010“ geht im Kern auf das alte Stilmittel des Lobgedichts zurück. Nur der Superlativ kann schließlich zur Überzeugung beitragen
Köln versucht sein ramponiertes kulturelles Image mit der Bewerbung als Kulturhauptstadt Europa 2010 aufzupolieren. Doch viele zweifeln an der Botschaft angesichts von verschleppten Problemen, Vertragsbrüchen und der Selbstgefälligkeit der Stadt
Trotz der Kampfabstimmung bei der Kulturhauptstadtbewerbung des Ruhrgebietes arbeiten die Städte Bochum und Essen zusammen. Bei einem mehrjährigen Gustav Mahler-Konzertprojekt
Prominente Kölner wie Karl-Heinz Pütz, Martin Stankowski und Elke Heidenreich wollen, dass Münster sich für NRW um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ bewirbt
Kulturhauptstadt Europas 2010 zu werden, ist eine humanistische Aufgabe. In Köln bestimmt Glanz die Bewerbung. Die Voraussetzung für eine Kulturstadt indes ist der Beitrag der Kulturschaffenden
Unter dem Namen eines im Mittelalter hingerichteten „Ketzers“ setzen sich Kölner für Münster als Kulturhauptstadt Europas 2010 ein. Sie sind enttäuscht vom Klüngel und von nicht-öffentlichen Diskussionen um die Bewerbung
Heute stimmt der Rat über Kölns Bewerbung um den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ ab. Darin muss wieder mal der Dom für alles Gute herhalten. Was Spannung verspricht, wird versteckt. Dabei ginge es auch mutiger: Ein Plädoyer für offenen Zugang zur Kunst und einen erweiterten Kulturbegriff
Essen, gerne größte Stadt im Revier, darf sich stellvertretend fürs Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt 2010 bewerben. Offenbar ging es nach dem Willen der CDU-Mehrheit im Kommunalverband Ruhr
Der KVR bestimmt am Montag den Ruhrbewerber für Europas Kulturhauptstadt. Zuvor riefen die Städte Bochum und Essen zum WAZ-Televoting auf. Dem WAZ-Konzern brachte jeder Anruf 24 Cent
Der Gemeindepädagoge Joachim Watzlawik macht seit Jahren in Krefeld vor, wie ein internationales Kulturprogramm auf hohem Niveau, aber ohne eigene Mittel auf die Beine gestellt werden kann