Auch bei der Nutzung von Computern und Internet bleiben bestimmte Gruppen außen vor. Ein Podium sollte klären, wie Alte oder Arme trotzdem ins Netz kommen
Zwei Alt-68er haben sich in die Haare gekriegt. Einer der beiden schaltete daher das von ihnen betriebene Partisan.net ab. Viele linke Projekte offline
Die EDV-Abteilung der taz über ihre Strategien im Kampf gegen den Computerwurm MyDoom, die Frage, ob es auch gute Würmer gibt, und den politischen Aspekt des Angriffs auf Microsoft und SCO
Im Keller des FU-Asta betreuen rund 20 Studierende eine Internetseite für den Unistreik. Die gewährleistet den Überblick über die Aktionen in der ganzen Stadt
„Wir wollen möglichst viele Studenten glücklich machen“, sagt Michael Walser. Seine Firma Allmaxx holt bei Unternehmen Rabatte für akademische Jungkonsumenten heraus. Und kassiert dafür Provisionen. Eine kleine Geschichte des Konsums
Das linke Internetportal nadir.org wehrt sich gegen eine Unterlassungsklage aus dem Haus des Medienrechtlers Prinz.Dem Renommierprojekt für „unabhängige Gegeninformationen“ geht es ums Prinzip. Verliert nadir, droht das finanzielle Aus
Eine Initiative sucht Mitläufer für eine Jubel-Demonstration für mehr Krieg. Denn mit den „Pseudopazifisten“ der Bundesregierung wollen die Initiatoren nicht einer Meinung sein
Auch der Staat entdeckt das Internet, besonders um zu sparen: Kindergeld beantragen, Auto ummelden – die Plattform Berlin.de erleichtert den unliebsamen Gang zur Behörde. Über die kann man sich bald auch online beschweren
Auch unliebsame Präsente können einen Mehrwert haben. Im Süden Berlins brummen derzeit die Computer auf Hochtouren. Beim Online-Auktionshaus eBay wird in Sonderschichten gearbeitet, um die neue deutsche Krämerseele zu befriedigen
Seit dem Frühjahr durchsucht die Polizei verstärkt öffentliche Computerkabinette und findet dort Spielhöllen, Drogen und Pornos. Die Rechtsgrundlage für Betrieb oder Schließung ist jedoch wacklig