Die Webseiten der Berliner Bezirke sehen gut aus, die Inhalte sind häufig mau: Bürger können ihre Behördenangelegenheiten nicht online erledigen, weil sich einige Bezirke nicht vernetzen wollen
Bezirke sollten ihre Seiten nach Lebenslagen, nicht nach Ämtern ordnen, fordert Christoph Dowe von „politik-digital“. Eine langfristige redaktionelle Betreuung werde zu oft versäumt, Geld stecke man häufig nur ins schmucke Design
Die Schauspielerin bekommt kein Schmerzensgeld vom Land. Das entschied gestern das Landgericht. Glas hatte geklagt, weil Polizisten ihre Ausweisdaten bei Ermittlungen gegen Pornoanbieter nutzten
Eine „Anti-Antifa-Liste“ veröffentlicht Namen und Adressen von Linken im Internet. Einige von ihnen wurden Opfer lebensgefährlicher Angriffe durch Nazis. Die wiederum beschuldigen nun die Linken
Vor fünf Jahren gründete Sharon Adler in einer Kreuzberger Altbauwohnung das Frauen-Online-Magazin Aviva. Anders als die meisten Internetprojekte hat Aviva die Branchenkrise überlebt – und sich dank Werbung etabliert. Heute arbeiten 16 Mitarbeiterinnen zwischen harten News und Wellness
Obwohl Berlins Innensenator die Vorwürfe eigentlich erst prüfen wollte, weist er den Veranstalter der umstrittenen Islamistentagung kurzerhand aus. Es wird immer unwahrscheinlicher, dass die Veranstaltung wirklich stattfindet
Auf der Website www.berlin.de kann man finden, was man sucht. Vielleicht aber auch etwas ganz anderes. Die Struktur des offiziellen Hauptstadt-Auftritts im Netz ist eher unübersichtlich. Trotzdem konstatiert eine Umfrage „hohe Nutzerzufriedenheit“
Radio für den Irak, produziert auf einem Berliner Dachboden: Die private Initiative „Telephone FM“ soll der Jugend von Bagdad eine Welt jenseits religiöser oder politischer Bevormundung öffnen
Ein Berliner hat ein Online-Auktionshaus für Mietwohnungen gegründet. Nach den Gesetzen des Marktes kommen Feilscher mit „miet-biet“ nun vielleicht günstiger zum Dach überm Kopf