Auf Druck Pekings nahm Microsoft seinen Blog 2005 aus dem Netz. Am Donnerstag wird Zhao Jings mutige Arbeit mit dem Potsdamer Medienpreis M100 gewürdigt.
Andersdenkende werden von der chinesischen Führung jetzt stärker verfolgt. Dahinter steckt die Angst der Kommunistischen Partei vor einer Freiheitsbewegung.
Nach fast drei Monaten ist der chinesische Aktionskünstler Ai Weiwei zwar wieder in Freiheit. Peking darf er aber in den kommenden 12 Monaten nicht verlassen.
Häftlinge aus China berichten, dass sie im Arbeitslager Jixi "World of Warcraft" spielen mussten. Das Lager machte damit Profit. Schlechte Spieler wurden gefoltert.
Fang Bingxing ist verhasst in der chinesischen Netzgemeinde. Er ist verantwortlich für Internet-Zensur. Studenten begrüßten ihn nun mit Eiern und Schuhen.
MEDIEN Vollständige Pressefreiheit hat es in China nie gegeben – jetzt aber werden die Zeiten noch härter für Journalisten. Die Polizei verwarnte nun die taz-Korrespondentin
Die Regierungen von kritisierten Staaten gehen unterschiedlich mit Kritik um. An den Beispielen USA und China wird deutlich, wie dabei der gedankliche Entwurf von "Freiheit" strapaziert wird.
An den scharfen Kontrollen der Regierung kommen in China fast keine Medien vorbei. Der Versuch, die Zensur dennoch zu umgehen, führt immer mehr Menschen ins Netz.
Wie das Internet China verändert: Der chinesische Blogger Michael Anti über Mut und Meinungsfreiheit im Reich der Mitte - und seinen inhaftierten Freund Liu Xiaobo.
Online kann sich jeder die Identität schaffen, die er haben möchte. Das macht nicht nur chinesischen Behörden Angst, auch in Deutschland gibt es Pläne, die Anonymität im Netz zu beschränken.
Chinesische Entzugskliniken, die verzweifelten Eltern Hilfe versprechen, greifen oft zu drastischen Mitteln. Elektroschocks wurden inzwischen verboten.
Chinesische Kommentatoren machen sich mit Märchen über Pekings Zensurkonflikt mit Google lustig. So gelangt zurzeit eine altertümliche Taube zu Berühmtheit.