Bunt und aufregend: Telelearning macht Spaß, vor allem männlichen Gymnasiasten. Hauptschülerinnen müssen dagegen aufpassen, dass sie den Anschluss nicht verpassen
Alle reden vom Computer. Dabei funktioniert doch das Telefon als Basiswerkzeug noch der neuesten virtuellen Räume. Ein Sammelband erläutert die Kulturgeschichte dieses Kommunikationsmittels und seine kleinen geteilten Welten
Was wir wissen müssen (Teil 5): Der bürgerliche Bildungskanon war an seine Medien gebunden, die nach der Marke A bis Z funktionierten. Die digitale Welt aber ist nicht etwa chronologisch, ihr Sinn findet sich auf Informationsinseln
Wenn es dann mal klingelt, hat man es nie in Reichweite, und warum die Displays immer oben sind und nie unten, leuchtet auch nicht ein: Warum Handys toll sind und trotzdem nicht glücklich machen
■ Im September wurde den Medien ein virtueller Verwaltungsakt präsentiert, der die Fortschritte im media@komm-Projekt deutlich machen sollte / Doch bisher wird die Karte nicht ernsthaft genutzt
Digitale Demokratie (3): War der Generationskonflikt bei den 68ern noch ein ideologischer Gegensatz, so kommt er heute als digitale Spaltung der Gesellschaft daher
Im virtuellen Tower of Power über dem Reichstagsgebäude sind noch einige Zimmer frei. Gestern war im Beisein von Rainer Eppelmann und Cem Özdemir der erste „Spatenstich“
Die Internetgesellschaft fordert Computerkenntnisse und ignoriert, wie wichtig Lebens- und Berufserfahrung sind. Zu fordern ist eine neue „Ökologie der Informationen“
Im Jahr 2003 werden nach einer Studie 20 Millionen Deutsche ohne Internet-Anschluss sein. Die Wirtschaft sieht Gefahr für den Standort Deutschland und die Chancengleichheit. Bertelsmann-Stiftung und der „Stern“ bieten jetzt VHS-Kurse an