Die Computerlinguistik versucht mit Informatik und Sprachwissenschaften eine Annäherung zwischen Mensch und Maschine. Ein Hindernis bei der Kommunikation zwischen Mensch und Computer ist der vielfältige Wortschatz der menschlichen Sprachen
Der Medientheoretiker Friedrich Kittler hat den Kulturwandel als Folge von Militärtechnik untersucht. Zum sechzigsten Geburtstag haben ihm Kollegen und Schüler die Festschrift „FAKtisch“ gewidmet
Alle reden von der „Informationsgesellschaft“, doch: Jeder zweite Mensch hat noch nie telefoniert. „Weltgipfel über die Informationsgesellschaft“ sucht Lösungen
Über die Öffentlichkeit im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie gab er einst düsterste Prognosen ab. Mit 72 Jahren ist Neil Postman, der populäre Saubermann der US-Medientheorie, nun gestorben
Politiker haben jahrelang die Gefahr verniedlicht, die von Computerspielen für unsere Jugend ausgeht. Noch heute leiden Betroffene an den Folgen ihrer ehemaligen Spielsucht
Autorenrechte statt Geschäften der Medienkonzene: Das World Wide Web von heute bleibt weit hinter den Möglichkeiten zurück, die das System „Xanadu“ schon vor 40 Jahren entworfen hatte
Das digitale Copyright ist keine deutsche, sondern eine globale Angelegenheit: John Perry Barlow ist bis heute ein Vordenker der Netzkultur. Er glaubt noch immer, dass sich am Ende die Freiheit der Information durchsetzen wird, aber er warnt vor neuen, weltweiten Monopolen der Medienindustrie
Tim Berners-Lee hofft, dass seine Erfindung des World Wide Web ein offenes System der Meinungsfreiheit und der Bürgerrechte bleibt. Auch wenn es kommerziell genutzt wird, kann es dem Frieden und dem Verständnis fremder Kulturen dienen