Differenzen über Invasion gehören angeblich der Vergangenheit an. Erschießung von zwei Journalisten führt zu Eklat bei Pressekonferenz mit Colin Powell in Bagdad
Amerikanische Journalisten tun sich schwer mit der Kritik am Irakkrieg. Nicht nur aufgrund der konservativen Hegemonie in den Medien. Es liegt auch an ihrer Selbstverpflichtung zur Neutralität
Das deutsche Fernsehen und die Berichterstattung über Saddam Husseins Gefangennahme: Arbeitsüberlastung oder opportunistische Denkfaulheit? Oder ist 2 plus 5 tatsächlich 9?
Der Krieg und die Medien (IV): Die „Embedded Journalists“ bestimmten das Gesicht des Irakkriegs. Doch auch auf irakischer Seite waren unabhängige Journalisten unterwegs. Wie der Korrespondent des österreichischen Nachrichtenmagazins „News“
Die mehr als dubiose Rolle der US-Medien vor und während des Irakkrieges harrt noch immer der Aufarbeitung. „Sie sind ein wenig peinlich berührt“, sagt John R. MacArthur über seine Kollegen
Bis heute lassen sich die meisten Journalisten von den US-Militärs erklären, wie die Lage im Irak ist. Stattdessen sollten sie lieber selbst authentische Informationen recherchieren
Der Krieg und die Medien III: Kriegsgegner kamen kaum zu Wort, dafür aber Exmilitärs, die den „Kameraden“ Glück wünschten. Wie amerikanische Fernsehsender sich während des Irakkriegs zum verlängerten Arm des Pentagons machten
Welche Bilanz zieht der Chefredakteur des WDR, Jörg Schönenborn, aus der Kriegsberichterstattung aus dem Irak? Ein Gespräch über „eingebettete“ Journalisten, mediale Inszenierungen und die wichtige Rolle der arabischen Sender
Der ZDF-Mann Ulrich Tilgner ist aus Bagdad zurück. Der Sender ist stolz auf seinen analytischen Star. Und sauer auf Statistiker, die der ZDF-Berichterstattung aus dem Irak Antiamerikanismus vorrechnen