Trotz früher Anstoßzeiten bei der heute beginnenden Fußballweltmeisterschaft und Premiere-Krise: Berlins Fußballkneipen bleiben zuversichtlich. Nur kleine Betreiber befürchten ohne exklusive Kick-Bilder Umsatzeinbußen. Denn die Fans kommen mittlerweile zu allen Spielen – wegen der Atmosphäre
Arbeiten statt Fernsehgucken heißt es in Berliner Unternehmen auch während der Fußball-WM, die live nur am Vormittag übertragen wird. Auf Unterstützung durch die Gewerkschaften brauchen die Anhänger nicht zu hoffen
Lauter lustige Leibesübungen aus aller Welt stellt der Südwestrundfunk in 34 Teilen vor. Angepfiffen wird die Sport-Serie mit einem Beitrag über „Polo in Pakistan“ – leider zur besten Tele-Gymnastikzeit am frühen Nachmittag (Mi, 13.30 Uhr, SWR)
„Die Russen waren so feige, da haben wir natürlich auf sie geschossen“ – Eine vierteilige BBC-Serie beschäftigt sich mit der Rolle Stalins im Zweiten Weltkrieg. Und banalisiert dabei die Ereignisse
Dilemma des Fernsehkrieges: Während Machtpolitik sich immer emotional zu inszenieren weiß, fehlen der verantwortungsvollen Verhandlungspolitik die Bilder ■ Von Dieter Prokop
■ Die Sehnsucht, die Welt neu zu ordnen: Einen ganzen Abend lang begibt sich Arte in die seltsamen Privatuniversen der Sammler ("Die Leidenschaft des Sammelns", ab 21.35 Uhr)
■ Private Sender ziehen sich von der Internationalen Funkausstellung zurück und verunsichern den Medienstandort Berlin. Messe sei im Gegensatz zu Fachmessen zu teuer und bringe keine Geschäfte. Senat ist über Entscheidung „enttäuscht“