In den USA ist das Programm von „IMC Newsreal“ am Donnerstag gestartet. Fernsehen von unten machen die deutschen Indymedia-Aktivisten zwar bisher noch nicht, doch beim Castor-Transport hatten sie die medialen Fäden fest in der Hand
Der Regisseur Spike Lee im taz-Interview über Rassismus der US-Medien: „Schwarze werden immer nur als Witzfiguren besetzt.“ Auf Kritik, er bringe Klischees: „Es ist ein Unterschied, ob jemand mit dir lacht oder über dich“
Eine Dokumentation besucht die Schauplätze der Woody-Allen-Film-Welt: Uptown New York mit teuren Restaurants, Galerien, Swingjazz und Midlife Crisis. Und zeichnet dabei leichthändig ein persönliches Porträt des Filmemachers (Woodys Welt. Neurosen aus New York, 22.30 Uhr, WDR)
Bei der amerikanischen Wahlberichterstattung ist anscheinend fast genauso viel falsch gelaufen wie bei der Wahl an sich. Dazu wurde der angebliche Wahlsieg Bushs auch noch von seinem Cousin ausgerufen, einem Journalisten des Senders Fox News
Aus dem Leben eines Fernsehvierteilers: Mit der Verfilmung von Uwe Johnsons „Jahrestagen“ beschwört die ARD die Katze Erinnerung. Mecklenburg kommt hier packender daher als New York
Die Zeitverschiebung führt zum Sendemarathon: Bei Olympia 2000 feiern sich ARD und ZDF schon mal vorab als Goldmedaillengewinner auf der Übertragungslangstrecke. In den USA wird der Live-Sport ins Kabel-TV verbannt
TV-Voyeurismus kommt aus den USA, wurde in die alte Welt exportiert und kehrt nun mit „Big Brother“ zurück – als therapeutischer Containeraus Washington PETER TAUTFEST