CNN vertritt kein US-lastigen Positionen, sondern bemüht sich bei der Berichterstattung über „America under Attack“ um Zurückhaltung, sagt Tony Maddox von CNN International. Ein Gespräch über Zynismus und journalistische Unparteilichkeit nach der Live-Katastrophe von New York
In neueren US-Serien wird noch immer nach dem Traummann gefahndet – aber nicht mehr ausschließlich von Frauen. Bei „Will & Grace“, „Dawson’s Creek“ oder „Buffy“ haben homosexuelle Charaktere ganz selbstverständlich einen Platz im Ensemble
Die US-Sitcom „That’s My Bush“ porträtiert den sprachungewaltigen US-Präsidenten als liebenswerten Dummkopf. Ihm kann’s recht sein: Je harmloser er im Fernsehen wirkt, desto unauffälliger lässt sich Politik für die republikanische Klientel machen
In den USA ist das Programm von „IMC Newsreal“ am Donnerstag gestartet. Fernsehen von unten machen die deutschen Indymedia-Aktivisten zwar bisher noch nicht, doch beim Castor-Transport hatten sie die medialen Fäden fest in der Hand
Der Regisseur Spike Lee im taz-Interview über Rassismus der US-Medien: „Schwarze werden immer nur als Witzfiguren besetzt.“ Auf Kritik, er bringe Klischees: „Es ist ein Unterschied, ob jemand mit dir lacht oder über dich“
Eine Dokumentation besucht die Schauplätze der Woody-Allen-Film-Welt: Uptown New York mit teuren Restaurants, Galerien, Swingjazz und Midlife Crisis. Und zeichnet dabei leichthändig ein persönliches Porträt des Filmemachers (Woodys Welt. Neurosen aus New York, 22.30 Uhr, WDR)
Bei der amerikanischen Wahlberichterstattung ist anscheinend fast genauso viel falsch gelaufen wie bei der Wahl an sich. Dazu wurde der angebliche Wahlsieg Bushs auch noch von seinem Cousin ausgerufen, einem Journalisten des Senders Fox News
Aus dem Leben eines Fernsehvierteilers: Mit der Verfilmung von Uwe Johnsons „Jahrestagen“ beschwört die ARD die Katze Erinnerung. Mecklenburg kommt hier packender daher als New York