Zum 18. März wird alles neu im Norden – jedenfalls in der taz. An dieser Stelle erklären wir, was anders wird. Heute: Warum die Kultur mehr Raum braucht
Gute Vorsätze für 2006: Statt wie bisher drei kleine Redaktionen soll ab März ein Team auf drei Seiten aus dem ganzen Norden berichten. Das große Plus: Bremen und Hamburg gehört jeweils eine Seite
Die taz-Zentrale in Berlin plant trotz eines anders lautenden Beschlusses auf der Genossenschaftsversammlung der taz am vorvergangenen Sonnabend, die Regionalteile finanziell zu schwächen
Die taz-Lokalteile in Bremen und Hamburg werden jetzt doch nicht durch eine Regionalausgabe taz nord ersetzt. Vorerst nicht: Denn bis zum Frühjahr 2006 muss ein Konzept gefunden werden, das die Defizite der beiden Betriebsstätten neutralisiert
taz-Genossenschaftler stimmen für den Erhalt der taz bremen und deren finanzielle Autonomie. Vorstand soll dafür bis April eine Lösung finden – mit den Betriebsstätten
Bremer taz-Genossenschaftler greifen taz-Geschäftsführer an: Die geplante Abwicklung der taz bremen sei eine „krasse verlegerische Fehlentscheidung“ und „aktive Sterbehilfe“ für die taz. Die jedoch beharren: Lokalteile seien „eindeutig nicht tragfähig“. Genossenschaftler reisen gemeinsam nach Berlin