Es ist die erste arabisch-deutsche Flüchtlingszeitung. Die 45.000 Exemplare waren sofort vergriffen. Wer sie liest, so die Macher, der integriert sich.
Antifaschismus Vertreter*innen verschiedener linker Gruppen diskutieren im Acud über rechte Mobilisierung, Asylrechtsverschärfung und einen möglichen Aktionskonsens
Seit 25 Jahren recherchiert „Der rechte Rand“ dort, wo andere nicht hinschauen: am rechten Rand des politischen Spektrums. Das ist notwendig, aber nicht ungefährlich.
CROWD-FUNDING Das geplante Onlinemagazin „Krautreporter“ verspricht unabhängigen und tiefgründigen Journalismus – Konzept und konkrete Umsetzung bleiben aber vage
Seit fünf Jahren erscheint das „Missy Magazine“ – im Eigenverlag und mit klarer Ausrichtung. Herausgeberin Chris Köver über Popkultur, Sexismus und Medienhypes.
Genointernational Wer anderen hilft, hilft auch sich selbst: Zu ihrem 20. Geburtstag unterstützt die taz Genossenschaft vier Zeitungsprojekte in Schweden, Uruguay, Tschechien und der Türkei – das Geld, das bis zum 15. September bei der taz Geno eingeht, wird zu gleichen Teilen an „BirGün“, „la diaria“, „Fria Tidningen“ und „Kulturní Noviny“ gehen. 23.200 Euro sind bereits eingegangen, 50.000 sollen es werden. Ein Aufruf zur Solidarität
GENOINTERNATIONAL (1) Die taz verdankt ihren Unterstützern alles – und unterstützt nun vier andere unabhängige Zeitungsprojekte in Schweden, Tschechien, Uruguay und in der Türkei. „BirGün“ aus Istanbul kämpft gegen Monopole und Zensur. Mit viel Mut und zu wenig Geld
FÖRDERPREIS „Bella triste“, eine Zeitschrift für junge Literatur, versucht sich zwischen populär und anspruchsvoll. Die Kurt-Wolff-Stiftung zeichnet sie jetzt aus
Für Familienministerin Kristina Schröder ist die Tageszeitung "Neues Deutschland" ein linksextremes Blatt. Ihre Chefin Merkel trifft die Redakteure trotzdem.
INSTITUTIONALISIERUNG Der Anfang der taz bedeutete das Ende vieler linker Zeitungsprojekte zugunsten einer konzentrierten Gegenöffentlichkeit. Doch wie viel ist davon noch übrig?