KRISE Einst boten Stadtmagazine einen Kontrast zur bürgerlichen Kultur. Heute suchen sie verzweifelt nach neuen Nischen. Den Sprung ins Internet haben sie verpasst
„Tweed“ will ein Magazin für den britischen Lebensstil sein und scheitert grandios. Der Heftgestaltung fehlt die Klasse, die Texte sind routiniert-lieblos.
Als Geschäftsführer war Andreas L. einst die Hauptfigur des Klinikskandals. Nun ist er als Verlagsmanager wieder durch dubiose Machenschaften aufgefallen.
Beim „Brigitte“-Interview spricht die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles offenherzig über ihre Gefühle. Sie lacht viel. Aber immer wieder scheinen Verletzungen durch.
Der „Zeit“-Verlag verdient gut, freie Autoren profitieren davon aber nicht wie gewünscht. Geschäftsführer Rainer Esser meint: Für „Die Zeit“ arbeiten, macht Freude.
Rollenklischees gibt es nicht nur in Frauenmagazinen. In Männerzeitschriften ist der Mann von heute immer geil, immer fit, immer cool und flirtet jede ins Bett.