Die Landesregierung hat Probleme mit ihrer Presseschau: Mal werden Artikel passend geschnippelt, mal Werbeanzeigen für redaktionelle Beiträge gehalten. Die Opposition spricht von Manipulation
„Selbstbezichtigung“, „Notstands-Masochismus“, „nationales Bekenntnisritual“? Was ist dran am Vorwurf, der Potsdamer Überfall sei vorschnell zum fremdenfeindlichen Verbrechen „hochstilisiert“ worden? Ein erster Rückblick
„Ver.di protestiert gegen Streikberichte“, titelt die altehrwürdige Hannoversche Allgemeine Zeitung in eigener Sache. Der Vorwurf: Das Blatt habe arbeitgeberfreundlich über den Tarifstreit im öffentlichen Dienst berichtet
Gesetzentwurf soll die Presse vor Durchsuchungen schützen. Doch bei einer Anhörung lösten die Grünen damit überraschende Kontroversen über den Sinn von Amtsgeheimnissen aus
Das Haltbarkeitsfeuilleton schlägt zurück: Ein Kultur- und Richtungsstreit in der Literaturkritik, ausgelöst durch Volker Weidermanns Buch „Lichtjahre“
Die Stimmung beim Berliner Verlag ist mies: Die neuen Besitzer durchkämmen seit Wochen das Haus nach Einsparmöglichkeiten in Millionenhöhe. Erstes Opfer könnte das Boulevardblatt „Kurier“ sein
Politiker und Verlage bringen sich in Sachen Ministererlaubnis für Springer in Stellung. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Beck schlägt eine „Entflechtungsauflage“ vor