Vor einem Jahr riefen die Tuareg in Mali einen eigenen Staat aus. In den Flüchtlingslagern von Burkina Faso halten Rebellen die Idee der Unabhängigkeit am Leben.
MALI Vor zwei Monaten erklärte Frankreich die Stadt für „befreit“. Jetzt versuchen islamistische Rebellen offenbar, sie zurückzuerobern, und verbreiten Angst
MALI Die französische Armee ist in die Hochburgen von al-Qaida tief in der Saharawüste vorgerückt. Und wen findet sie dort? Dschihadisten mit französischem Pass. Der sozialistische Innenminister Manuel Valls warnt nun vor einem neuen „inneren Feind“
Die Stimmung hat sich gegen sein Volk gekehrt, klagt Mohamed Ag Ossade. Vielleicht gibt es wieder Krieg, raunt er. Dabei haben auch die Tuareg Angst. Daher wirbt der Targi in einem Kulturzentrum um Verständnis
400 Vertreter aus 90 Ländern debattieren auf der Sicherheitskonferenz über die aktuellen Konflikte in Mali und Syrien. Lösungen gibt es praktisch keine.
Frankreich hat der Welt seine Stärke gezeigt und sonnt sich in seinem militärischen Triumph in Mali. Doch die nun folgende Phase wird viel schwieriger.
Bei einem Kurzbesuch in Mali wird der europäische Kriegsherr Francois Hollande groß gefeiert. Er versicherte, dass seine Truppen noch ein wenig bleiben.
Die drei großen Städte Nordmalis sind aus der Hand der Islamisten befreit. Jetzt wird über eine schnelle Rückkehr zur politischen Normalität diskutiert. Zu schnell?
Die Geberländer versprechen fast eine halbe Milliarde Dollar für Afrikas Eingreiftruppe. Hinzu kommen Militärausbilder der EU. Wie soll das funktionieren?
MALI Bibliothek mit mittelalterlichen Manuskripten in Timbuktu offenbar von fliehenden Islamisten in Brand gesteckt. „Eine Schande“, sagt der Leiter von Malis Nationalmuseum
Ein Konzept wie der Norden Malis befriedet werden kann, steht aus. Die dramatischen Ereignisse um Timbuktu unterstreichen die Gefahr, dem Militär blind zu vertrauen.