Artikel

Alltag von Journalist:innen im Gazakrieg

Ausgabe vom 15.3.2024, Seite 4-5, taz panter stiftung

Nachrichtenblockade in Gaza

Um Desinformation und Propaganda etwas entgegenzusetzen, ist unabhängige Berichterstattung bitter nötig. Auch im Gazakrieg, einem der tödlichsten für Journalist:innen

Von Gemma Terés Arilla

Ausgabe vom 15.3.2024, Seite 4-5, taz panter stiftung

Eine Person schaut auf zerstörte Gebäude.

Krieg in Nahost

Kommt der Faradsch-Plan für Gaza?

Israel erwägt, einen Geheimdienstler mit Aufgaben in Gaza zu betrauen. Derweil sollen „humanitäre Inseln“ eine Offensive auf Rafah ermöglichen.

Von Jannis Hagmann

14.3.2024

Judith Butler diskutierend auf einem Podium mit roter Lederjacke

Judith Butler und ihr Werk

Intellektuell nackt

Die Philosophin Judith Butler hat jüngst mit Relativierungen der Massaker vom 7. Oktober auf sich aufmerksam gemacht. War das überraschend?

Von Jan Feddersen

13.3.2024

Menna Hamouda steht vor ihren Bildern, die sie an eine Mauer gemalt hat. Das Bild in der Mitte ist ein Selbstporträt, aus ihrem rechten Auge fließen schwarze Tränen , daneben eine schreiende Frau, deren Haare mehereer Menschen umfangen

Kunst aus dem Gazastreifen

Vom Krieg gezeichnet

Menna Hamouda musste mit ihrer Familie zweimal innerhalb von Gaza fliehen. Das Erlebte zeichnet sie mit Kreide und Kohle auf Wände und Trümmer.

Von Karim El-Gawhary

13.3.2024

Mehrere Personen mit Stickern auf der Kleidung.

Nahost-Debatten in Deutschland

Kein Freiraum für Kritik

Kolumne Schlagloch von Ilija Trojanow

Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet. Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig.

14.3.2024

Bilder aus Gaza

Mit Kohle und Kreide auf Trümmer und Wände: Die Zeichnungen der 21-jährigen Menna Hamouda erinnern an die Opfer des Kriegs 4–5

Ausgabe vom 13.3.2024, Seite 1, Seite 1

Humanitäre Versorgung im Gazastreifen

Erste Hilfe übers Meer

Zum ersten Mal seit 2005 ist ein Schiff mit Hilfsgütern Richtung Gaza abgelegt. Ein Seekorridor soll weitere Hilfslieferungen ermöglichen.

Von Judith Poppe

12.3.2024

Ein Mädchen hängt Laternen an eine Schnur, die zwischen Zelten gespannt ist. Eine Frau stützt sie, ein Junge im Hintergrund ruft aufgeregt. Der Himmel ist blau.

Der Kanzler und der Ramadan

Die Türen bleiben zu

Kommentar von Mohamed Amjahid

Zum Beginn der muslimischen Fastenzeit hat Olaf Scholz sich zum Gazakrieg geäußert. Zu einer angemessenen Ansprache hätte Ehrlichkeit gehört.

11.3.2024

USA und Israel: Rote Linie gegen rote Linie

Biden und Netanjahu liefern sich einen öffentlichen Schlagabtausch. Hauptstreitpunkte sind die geplante Rafah-Offensive und ein eigener Staat für die Palästinenser*innen

Von Jannis Hagmann

Ausgabe vom 12.3.2024, Seite 11, ausland

Stände mit Süßwaren und Taschen, Passanten und Polizisten in der Alstadt von Jerusalem. Alles ist sehr gedrängt.

Ramadan und Gazakrieg

„Niemandem ist nach Feiern zumute“

Im Schatten des Krieges begehen Muslime in Jerusalem den Auftakt des Fastenmonats Ramadan. Die Hoffnung auf eine Feuerpause bleibt weiter unerfüllt.

Von Felix Wellisch

10.3.2024

Rettung per Mausklick

Die Familie al-Qattaa sammelt im Internet Geld, um aus Gaza fliehen zu können. Eine ägyptische Agentur organisiert das. Und profitiert enorm vom Leid der Menschen3

Ausgabe vom 11.3.2024, Seite 1, Seite 1

Ein Junge schleppt einen Sack Mehl aus einem zerbombten Haus. sein Pullover, sein Gesicht, seine Hände sind dreckig. Auf dem einen Handrücken ein tiefer Kratzer oder Schnitt. Der Junge schaut ernst. Er schelcppt den Sack auf seiner Schulter.

Hilfsgüter für den Gazastreifen

Ignoranz auf allen Seiten

Kommentar von Lisa Schneider

Israel, die Hamas und Ägypten nehmen sich wenig, wenn es darum geht, der Zivilbevölkerung zu helfen. Jede Partei sorgt sich um die eigenen Interessen.

10.3.2024