Das stalinistische Regime verfügt über die zweitgrößte Armee Asiens. Ob sich Diktator Kim Jong Un noch auf China verlassen kann, ist hingegen fraglich.
NORDKOREA Nur wenige Stunden nach der einstimmigen Verabschiedung neuer Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat kündigt das Regime in Pjöngjang den Nichtangriffspakt mit dem Süden und das Waffenstillstandsabkommen von 1953 auf. Warnungen aus Seoul
Die Machthaber in Pjöngjang lassen eher ihr Volk verhungern als dem Druck aus dem Westen nachzugeben. Nur China kann noch Nordkoreas Atompolitik beeinflussen.
Die Ankündigung Nordkoreas, einen Satelliten ins Weltall zu schicken, ist auch ein Thema auf dem internationalen Gipfeltreffen zur Atomsicherheit in Seoul.
Für den nordkoreanischen Diktator läuft die Zeit ab. Mit den Waffentests versucht er, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen. Am Dienstagmorgen ließ er weitere Raketen testen.