Verhandlungen zwischen Nordkorea und den USA wurden vorzeitig abgebrochen, nachdem Nordkorea angeblich gedroht hat, Atomwaffen zu testen oder zu exportieren. US-Außenminister Colin Powell droht zurück, die USA ließen sich nicht einschüchtern
Berichte über einen angeblichen neuen Raketentest lösen Verwirrung aus, doch Nordkoreas Nachbarstaaten bleiben gelassen. Die US-Regierung belässt Manövertruppen in Südkorea. Beobachter wundern sich: Wo steckt Machthaber Kim Jong Il?
In Südkorea sehen viele Menschen den Atomstreit mit Nordkorea und dessen Provokationen erstaunlich gelassen,dennoch wachsen die Sorgen, dass die US-Regierung sich nach dem Irak das Regime in Pjöngjang vorknöpfen könnte
Unmittelbar vor Amtseinführung des neuen südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun „testet“ Nordkorea zwei Raketen.Die USA und ihre Verbündeten in Ostasien spielen den Vorfall herunter, US-Außenminister Powell nennt ihn sogar „harmlos“
Das Regime in Pjöngjang versucht mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die USA zu Verhandlungen zu bewegen. Dabei gehen Drohungen mit versöhnlichen Signalen einher und lassen Washington über Nordkoreas wahre Absichten im Dunkeln
Präsident Bush kann die Atomwaffen des Diktators Kim Jong Il kaum noch verhindern. Am Ende könnte Nordkorea auf ihren Export verzichten – bis zur nächsten Krise
Die Regierung in Pjöngjang will einen stillgelegten Atomreaktor wieder anfahren und bringt Brennstäbe in die entsiegelte Anlage von Yongbyon. Damit löst sie internationale Proteste aus