USA und Vereinte Nationen durch Fund chemiewaffentauglicher Gefechtsköpfe im Irak beunruhigt. Blix verlangt Erklärung. Saddam Hussein ruft zu Kampf gegen „Mongolen der Neuzeit“ auf. Deutschland soll Raketen und Personal in die Türkei schicken
Berichte über Funde der Inspektoren werfen Fragen auf. In UNO-Resolutionen ist festgelegt, welche Waffen Bagdad besitzen und produzieren darf und welche nicht. Genehmigt sind Kurzstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern
Ein Geschäftsmann aus Achim soll die Lieferung von Bohrwerkzeugen veranlasst haben, mit denen der Irak Geschützrohre produziert. Damit könnten chemische und biologische Kampfstoffe 56 Kilometer weit fliegen
UN-Inspektoren brauchen noch Monate für ihre Arbeit. Zwischenbericht der UNO leitet nachUS-Regierungsangaben definitiv „Endphase“ ein. Marschbefehl für 62.000 weitere US-Soldaten
UN-Waffeninspektoren können im Irak keine Beweise für Massenvernichtungswaffen finden. Chefinspekteur Blix vermisst in Irak-Bericht Hinweise auf biologische und chemische Kampfstoffe
Die UN-Inspektoren im Irak haben bislang keine Beweise für verbotene Rüstungsprogrammeund Waffen gefunden. Das wird Chefinspektor Hans Blix morgen dem Sicherheitsrat berichten
US-Militäraufmarsch und Drohungen Richtung Bagdad gehen weiter. Die UN-Waffeninspektoren verrichten derweil ihre Arbeit – ungehindert, und bislang, wie es scheint, ohne Massenvernichtungswaffen oder entsprechende Produktionsstätten zu finden
Irak ist bereit, die Namen von Wissenschaftlern bekannt zu geben und sie für Interviews mit den Waffeninspektoren ausreisen zu lassen. Die UNO sucht Aufnahmeländer. Beim jüngsten Angriff starben angeblich drei Menschen