Am 20. Juli muss der Platz vor dem Reichstagsgebäude weiträumig umgangen werden. Denn Rekruten der Bundeswehr legen zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder ihr Gelöbnis im öffentlichen Raum ab.
Einst war Zehlendorf eine Art Klein-Amerika. Dann zogen die GIs ab. Die verbliebenen US-Amerikaner in Berlin leben weit verstreut und treffen sich höchstens auf Festen, wie heute zur Einweihung der US-Botschaft.
Berliner Kurden protestieren gegen den türkischen Einmarsch in den Irak. Doch trotz Krieg bleibt die Atmosphäre zwischen Türken und Kurden in der Stadt eher entspannt.
Der Bundesverteidigungsminister hat noch keine Baugenehmigung für das umstrittene Bundeswehr-Ehrenmal im Bendlerblock. Deshalb gibt es am Sonntag auch keinen ersten Spatenstich mit F. J. Jung.
Für viele Linke ist die Debatte um die Verlängerung des Bundeswehr-Mandats für Afghanistan auch eine Auseinandersetzung um ihre Ideale. Viele stürzt dies in Gewissenskonflikte. Die taz fragt nach
Regelmäßig wirbt die Bundeswehr in Jobcentern für eine Karriere im Militär. Dagegen protestiert die Kampagne „Bundeswehr wegtreten“ – oft mit Erfolg. Die Aktivisten sehen darin einen Ersatz für die Anti-Gelöbnis-Demos