Seit die Ukraine an die EU grenzt, versuchen immer mehr illegale Migranten, dort über die Grenze zu kommen. Erwischt werden die wenigsten. Denn viele verdienen daran mit.
Handelsschiffe vor Seeräubern zu schützen, kann nicht falsch sein. Doch die Gefahr ist groß, dass der Einsatz nicht gelingen wird. Unumgänglich ist, dass Somalia eine Alternative bekommt.
Hiroute Gebreselassie, Chefin der UN-Mission im Kongo (Monuc) im ostkongolesischen Goma, begründet die neue UN-Bitte nach einer zusätzlichen EU-Truppe im Kongo.
Die EU-Marinemission vor Somalia "Eunavfor Atalanta" hat offiziell begonnen. Doch Teilnehmer und Einsatzregeln stehen noch nicht fest und die Piraten stellen sich längst darauf ein.
Die Welt schaut ratlos in den Osten Kongos. Die UN-Mission wird erstmal nicht verstärkt. Und Europa ist sich uneins - Diplomatie oder militärische Intervention?
Entgegen russischer Ankündigungen dürfen Patrouillen der EU-Beobachtermission auch in die Pufferzone rund um Südossetien. Ob das so bleibt, ist fraglich.
Die US-Luftwaffe schreibt ihren Milliardenauftrag für Tankflugzeuge neu aus. Den Zuschlag hatte sich im März bereits der europäische Konzern EADS gesichert – zum Ärger des US-Konkurrenten Boeing. Die Frage bleibt: Wie hat Boeing das geschafft?
Die EU-Eingreiftruppe Eufor im Tschad bricht aus der Hauptstadt N'Djamena in ihr Einsatzgebiet auf. Aber die Truppensteller misstrauen einander, und an einen Erfolg glaubt niemand.
Der europäische Luftfahrtkonzern erhält einen der größten Aufträge des US-Militärs. EADS-Chef Gallois frohlockt, der amerikanische Konzern Boeing ist düpiert.
Beim europäischen Luftfahrtkonzern EADS dominiert zunehmend die militärische Produktion. Denn im Gegensatz zum zivilen Flugzeugbau ist da die Rendite sicher.
Die Bundesregierung will die Marine zum Expeditionskorps machen und stattet sie mit neuen Fregatten aus. Vom Bau der Schiffe profitieren die Werften, von ihrem Einsatz auch Ölkonzerne.
Botschafter der Europäischen Union kritisieren den Militäreinsatz im Kongo letzte Woche als „unangemessen“. Präsident Kabila: im Kongo kein Platz mehr für Konsenssuche