Prozesswelle nach Entscheidung zu Guantánamo-Häftlingen erwartet. Oberster Gerichtshof erlaubt Gefangenen, gegen ihre Inhaftierung vor US-Gerichten zu klagen. Niederlage für Bush
Soldat des militärischen Nachrichtendienstes zur taz: Im Irak folterten nicht nur Militärpolizisten, sondern auch Angehörige seiner Einheit. Ausmaß des Missbrauchs werde vertuscht und die Beteiligung der Geheimdienstler geleugnet
US-Regierung veröffentlicht Dokumente, um sich in der Folteraffäre zu entlasten. Die aber zeigen,wie Washington die Menschenrechte systematisch aufweicht. Foltervorwürfe auch in Afghanistan
Die US-Regierung will mit der Veröffentlichung von Dokumenten Foltervorwürfe entkräften. Doch Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erlaubte in Guantánamo zeitweise erniedrigende Verhörmethoden. Von Abu Ghraib ist nicht die Rede
Der Verhörspezialist hatte einen Afghanen zu Tode gefoltert. Jetzt drohen ihm selbsst 40 Jahre Haft. US-Organisation „Human Rights First“ kritisiert weltweites Netzwerk geheimer US-Haftanstalten außerhalb jeglicher externer Kontrolle
Nicht das Wissen um die Folter, erst die Bilder aus Abu Ghraib haben einen Aufschrei ausgelöst – auch in den USA. Anwälte und Sozialarbeiter, die mit dem US-Strafvollzug zu tun haben, sind allerdings keineswegs überrascht. Misshandlung von Gefängnisinsassen ist dort kein Karrierehindernis
US-Präsident rügt Verteidigungsminister wegen Folterskandal. US-Zeitung veröffentlicht neue Bilder zu Gefangenenmissbrauch. Rotes Kreuz fordert USA seit Monaten zum Handeln auf