Nicht Rechtsextreme, sondern das vermeintliche Opfer selbst soll sich das Nazisymbol in die Hüfte geritzt haben. Ein Gericht verurteilt sie deshalb wegen Vortäuschung einer Straftat.
Für den Hinweis auf ein offen getragenes Hakenkreuz-Abzeichen erhielt ein Mann vom Amtsgericht in Bautzen eine saftige Geldbuße. Der Grund: Verleumdung.
Nach den Mügelner Ereignissen wurden bis heute zwei Strafbefehle und zwei Bewährungsstrafen verhängt. Die Untersuchungen gegen sechs weitere mutmaßliche Täter stehen vor dem Abschluss.
Prozess gegen die verbotene Nazi-Kameradschaft "Sturm 34" in Dresden: Vor Gericht steht auch ein 40-Jähriger, der als Informant für den Staatsschutz wirkte.
Fünf Monate nach der Hetzjagd in Mügeln ist ein Angeklagter zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Plötzlichen Erinnerungslücken von Zeuginnen glaubte der Richter nicht.
Im Sommer hatten sich im sächsichen Mügeln acht Inder in eine Pizzeria geflüchtet, vor der eine wütende Menge tobte. Frank D. war vorn dabei und wurde nun zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.
Die Waldschlösschenbrücke in Dresden darf gebaut werden, obwohl noch ein Gerichtsverfahren läuft. Bekommen die Kläger Recht, wird das Bauwerk wieder abgerissen.