Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt den rumänischen Staat in Zusammenhang mit einem Pogrom im Jahre 1993 zur Zahlung von 238.000 Euro
Im Prozess wegen der Vergiftung der ungarischen Theiß setzt die Verursacherfirma auf Verschleierung. Umweltschützer: Katastrophe könnte sich jederzeit wiederholen
Mit Wut reagieren die rumänischen Bergarbeiter im Schiltal auf die Verurteilung ihres Bosses Miron Cozma zu 18 Jahren Gefängnis. Jetzt wollen sie wieder nach Bukarest marschieren und die Regierung stürzen ■ Aus Petrosani Keno Verseck
■ Erneut wurden in Rumänien Journalisten zu harten Strafen verurteilt. In dem Land fehlt aber nicht nur jeder Schutz für die Presse, sondern auch vor ihr: Kampagnenjournalismus dominiert
■ Demnächst werden in Temesvar zwei hochrängige Generäle vor Gericht stehen. Sie sollen während der Revolution im Dezember 1989 bei Massakern an Demonstranten mitgewirkt haben