China wirft den USA „Einmischung in innere Angelegenheiten“ vor. Doch dem Experten von Human Rights Watch zufolge haben die US-Diplomaten gesetzestreu gehandelt.
Der chinesische Bürgerrechtler Chen Guangcheng wollte auf die Willkür seiner Peiniger aufmerksam machen. Auch wenn er erpresst wurde, hat er sein Ziel erreicht.
CHINA/USA Die Flucht des blinden Bürgerrechtlers Chen Guangcheng, der in Pekings US-Botschaft sein soll, belastet vor der China-Reise der US-Außenministerin das Verhältnis der Großmächte zusätzlich
US-Einheiten sollen helfen, den Chef der afrikanischen Terrortruppe LRA aufzuspüren. Joseph Kony wird seit 2005 mit internationalem Haftbefehl gesucht.
USA Trotz massiver Zweifel an seiner Schuld und unter großen Protesten ist Troy Davis in Georgia hingerichtet worden. Sein Tod entfacht die Debatte über die Todesstrafe neu
taz-Mitarbeiter Mathias Bröckers hat sein drittes Buch über 9/11 geschrieben. Es greift die Verschwörungstheorien auf und verkauft sich glänzend. Er sagt, er stelle ja nur Fragen. Die stellen wir auch.
Für medizinische Versuche missbrauchten US-Mediziner in den 1940er Jahren Menschen in Mittelamerika. 83 starben laut offiziellem Bericht. Obama entschuldigt sich.
Vor dem Interamerikanischen Menschenrechtsgericht findet ein wegweisender Prozess statt: Die Amazonas-Urwaldgemeinde Sarayaku klagt gegen den ecuadorianischen Staat.
ARGENTINIEN Daimler-Benz muss sich wegen Verbrechen in Zeiten der Militärdiktatur vor einem US-Gericht verantworten. Der Vorwurf: der Konzern habe unliebsame Betriebsräte den staatlichen Folterknechten ausgeliefert, um einen Streik in einem Werk zu beenden
Wenn Regierungen das Völkerrecht so offen missachten wie die USA, gefährdet das die Regeln der internationalen Gemeinschaft. Da wären dreiste Lügen besser.
Viel geredet, nichts beschlossen: UNO, Nato und EU tun sich schwer mit Libyen-Sanktionen. Zu stark bestimmen noch die eigenen ökonomischen Interessen die westliche Politik.
Der ehemalige US-Präsident sagt eine Rede in Genf ab. Er hat Angst vor einer Inhaftierung. Grund sind die Anzeigen von Organisationen und Privatpersonen wegen Folterverbrechen im Irak.
Per Werbevideo verbreitet China während Hus-Besuch in den USA einen Imagefilm. Am Times Square läuft er 300 Mal täglich. Kritiker sehen ihn als pure Gehirnwäsche.