Dem peruanischen Expräsidenten japanischer Abstammung droht der Prozess wegen Menschenrechtsverletzungen. Immunität als Abgeordneter könnte ihn davor bewahren.
Ex-Präsident Alberto Fujimori beteuert in einem noch in Japan geführten taz-Interview seine Unschuld und bezeichnet die Vorwürfe, er sei für Mord, Menschenrechtsverletzungen und Korruption verantwortlich, als politisch motiviert
Indigene Erfahrungen könnten viel zu den westlichen Debatten über Verteilungskämpfe beitragen, sagt Edwin Vásquez Campos. Die Ureinwohner benötigten aber einen Schutz ihrer Lebensweise
Ein Gespräch mit dem peruanischen Schriftsteller Mario Vargas Llosa über seinen neuen Roman „Das Paradies ist anderswo“, die sozialistische Frauenrechtlerin Flora Tristan, über neoliberale Irrwege in Lateinamerika und die Folterungen im Irak
■ 300.000 Peruanerinnen wurden in den letzten drei Jahren auf Anordnung der Regierung zwangsweise sterilisiert. Das belegt nun eine Studie eines Menschenrechtskomitees. Ärzte und Schwestern wurden zu Eingriffen gezwungen
■ Ein Gespräch mit Giulia Tamayo. Die Anwältin arbeitet an einer Dokumentation über Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der staatlichen Sterilisationskampagne in Peru