Die mutmaßliche Ermordung von 43 Studenten in Mexiko, von denen seit sechs Jahren jede Spur fehlt, wird neu aufgerollt: Haftbefehle gegen Polizisten, Soldaten und Ermittler
Die Ermittlungen im Fall der 43 mexikanischen Studenten sind unzureichend. Und die Angehörigen sind skeptisch, sagt Menschenrechtsaktivist Abel Barrera.
Aus Bürgerwehren sind in Mexiko paramilitärische Gruppen geworden, die Kleinkriminelle ermorden. Der Senat und Menschenrechtler warnen nun vor ihrer Ausbreitung.
In Mexiko lässt die Ermordung der Menschenrechtsanwältin Digna Ochoa Zweifel an der Durchsetzungsfähigkeit der Regierung des neuen Präsidenten Vicente Fox aufkommen
Nach Jahrzehnten der Parteidiktatur fordern Menschenrechtler die Aufklärung von Verbrechen der Vergangenheit. Trotz gegenteiliger Versprechungen sperrt sich die Regierung gegen die Einrichtung einer Wahrheitskommission