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Rushdie warnt Bonn

■ Der Autor spricht von Druck auf den „Mykonos“-Prozeß. Lebenssignal Sarkuhis

29.3.1997

Inland,  S. 5

Geheime Bemühungen um Sarkuhi

■ Irans Führung und das Auswärtige Amt in Bonn sind sich einig: Über den Schriftsteller soll nun geschwiegen werden
Von Thomas Dreger

21.3.1997

Inland,  S. 5

Unerträglicher Druck

Beschimpfungen und offene Morddrohungen bestimmen den Alltag kritischer Schriftsteller im Iran  ■ Von P. Jönsson und T. Dreger
Von P. Jönsson / T. Dreger

15.2.1997

Ausland,  S. 9

Kinkel forscht weiter nach Faradsch Sarkuhi

■ Minister informiert EU-Kollegen. Dubiose Pressekonferenz in Teheran

8.2.1997

Ausland,  S. 8

Iran beschuldigt Sarkuhi „schwerer Verbrechen“

■ Teheran verbittet sich deutschen Einfluß zugunsten des verhafteten Schriftstellers
Von taud

7.2.1997

Seite 1,  S. 1

Teheran will über Sarkuhi reden

■ Rafsandschani kündigt für morgen Stellungnahme an
Von Thomas Dreger

3.2.1997

Seite 1,  S. 1

Bonn will sich für Sarkuhi einsetzen

■ Termin mit deutschem Botschafter geplatzt. Iranische Schriftsteller erwarten weitere Einschüchterungen und Festnahmen. Teheran versucht erneut, den "Mykonos"-Prozeß zu beeinflussen
Von Dr/Pj

1.2.1997

Ausland,  S. 8

„Ich habe sie angefleht, mich zu töten“

■ Der iranische Schriftsteller Faradsch Sarkuhi schildert, wie der iranische Geheimdienst ihn verschleppte und zu der Falschaussage zwang, er sei in Deutschland gewesen. Er und sein Bruder sind seit Montag erneut verschwunden
Von Thomas Dreger

30.1.1997

Seite 1,  S. 1

Wandel durch Handel

■ Der Fall Sarkuhi fordert die Bonner Politik heraus
Von Thomas Dreger

30.1.1997

Seite 1,  S. 1

"Ich hoffe, daß jemand diesen Brief nach meiner Festnahme oder meinem Tod veröffentlicht", schreibt Faradsch Sarkuhi am 3. Januar. Zuvor war er 47 Tage im Kerker des iranischen Geheimdienstes. Seit Montag ist Sarkuhi wieder verschwunden.

30.1.1997

Tagesthema,  S. 2

Geheimnisvolle Rückkehr eines Verschwundenen

Von taud

31.12.1996

Hintergrund,  S. 19

■ Der iranische Schriftsteller und Verleger Abbas Maarufi glaubt, daß das Verschwinden und Wiederauftauchen seines Kollegen Faradsch Sarkuhi eine schlechte Inszenierung des iranischen Geheimdienstes ist. Der kritische Dialog ist kontraproduktiv

„Jetzt besteht kein Deut Hoffnung mehr“

Von Thomas Dreger

31.12.1996

Hintergrund,  S. 19

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

Von Faride Zebardschad

14.12.1996

Seite 1,  S. 1

In Hamburg kam er nicht an. Der Schriftsteller Faradsch Sarkuhi verschwand im November in Teheran. Seine Frau vermutet, daß er als Faustpfand der iranischen Führung im Berliner "Mykonos"-Prozeß dienen soll. Sarkuhis Fall ist nicht der einzi

Von M. Franz/Thomas Dreger

14.12.1996

Tagesthema,  S. 3

Irans Literaten verschwinden weiter

■ US-PEN-Zentrum: Herztoter Schriftsteller wurde gefoltert
Von Thomas Dreger

11.12.1996

Ausland,  S. 8

Foltern, bis das Geständnis kommt

■ Der iranische Schriftsteller Kameran Bozorgnia über die wachsenden Repressionen und Schikanen gegen kritische Intellektuelle und die Auswirkungen des "Mykonos"-Prozesses auf die innenpolitische Situation
Von Thomas Dreger

29.11.1996

Ausland,  S. 8

Iranischer Autor in Geheimhaft?

■ Der seit über zwei Wochen vermißte Schriftsteller Faradsch Sarkuhi wird angeblich in Teheran festgehalten
Von Thomas Dreger

20.11.1996

Ausland,  S. 8