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Gedenkort für Sinti und Roma

Die Spur der Steine

In der Hamburger Hafencity wird am Mittwoch der Hannoversche Bahnhof eingeweiht – ein Gedenkort auch für deportierte Sinti und Roma.
Von Ralf Lorenzen

8.5.2017

Eine kleine angelegte Wasserfläche vor dem Bundestag

Darf man an Gedenkstätten protestieren?

Wenn Roma gehört werden

NS-Gedenkstätten sind für Roma-AktivistInnen Orte des Protests für ein Bleiberecht in Deutschland. Wie viel Raum soll Politik an solchen Orten haben?
Von Jean-Philipp Baeck

7.5.2017

Porajmos und Abschiebepolitik

Gedenken – und abschieben

In Hamburg wird der Gedenkort „Hannoverscher Bahnhof“ eingeweiht, von hier wurden Sinti und Roma deportiert und vernichtet. Politische Folgen hat das heute nicht mehr.
Von Jean-Philipp Baeck

6.5.2017

Gedenkort mitten in der Stadt

Erinnerung Der Gedenkort Hannoverscher Bahnhof in der Hafencity soll an mehr als 8.000 von den Nazis deportierte Juden, Sinti und Roma erinnern
Von Sven-Michael Veit
Ausgabe vom  19.4.2017,  Seite 29, taz.hamburg

Fragwürdiger Kompromiss

„Arisierungs“-Mahnmal
Von Simone Schnase
Ausgabe vom  11.3.2017,  Seite 54, was war – was kommt

heute in hamburg

„Opfer mehr als Statisten“

Kundgebung 31 Jahre nach dem Tod von Ramazan Avci wird Opfern rassistischer Gewalt gedacht
Von Andreas Speit
Ausgabe vom  21.12.2016,  Seite 29, taz.hamburg
Fans des FC St. Pauli stehen fahnenschwenkend auf dem Dach des alten Flakbunkers an der Feldstraße.

Bunker-Aufstockung beschlossen

Mammut-Monument wird grün

Rot-grün im Bezirk Mitte winkt die Aufstockung und Begrünung des Feldstraßen-Bunkers durch. Auch wenn der Investor viele Forderungen nicht erfüllt.
Von Marco Carini

10.11.2016

heute in hamburg

„Leider nicht überflüssig“

Erinnern Mahnwache am Carlebach-Platz erinnert an Pogrom der Nazis am 9. November 1938
Von Petra Schellen
Ausgabe vom  9.11.2016,  Seite 29, taz.hamburg

heute in hamburg

„Verbrechen vertuscht“

Erinnerung In Jenfeld erinnert künftig eine Straße an den Deserteur Kurt Oldenburg
Von Johanna von Criegern
Ausgabe vom  8.9.2016,  Seite 44, taz.hamburg
Eine flache grüne Parklandschaft, durchzogen von einem geraden Weg

NS-Gedenkort in Hafen-City teileröffnet

Gedenken trifft Park-Ästhetik

Vom Lohsepark deportierten die Nazis rund 8.000 Juden, Sinti und Roma. Der Gedenkort ist ein ambivalenter Mix aus Freizeit und Erinnern.
Von Petra Schellen

28.7.2016

Bunkeraufbau

Hotel mit grüner Mütze

Unter dem grünen Dachaufbau auf dem Feldstraßen-Bunker will ein Investor ein umfangreiches Hotelprojekt realisieren. Kritiker fühlen sich bestätigt
Von Lena Kaiser

13.6.2016

Kommentar geplanter Bunker-Aufbau

Das Projekt ist unseriös

Erst spät kam heraus, dass der Bunker in Hamburgs Feldstraße um die Hälfte in die Höhe wachsen soll. Jetzt zeigt sich, dass unter dem grünen Dach ein fünfstöckiges Hotel entstehen soll.
Von Lena Kaiser

14.6.2016

heute in hamburg

„Das Gedenken begann spät“

Shoah Vortrag übers Erinnern an zwei große NS-Opfergruppen – Juden sowie Sinti und Roma
Ausgabe vom  13.6.2016,  Seite 28, taz.hamburg

Täterkinder Die Hamburger KZ-Gedenkstätte Neuengamme organisiert Gesprächsseminare nicht nur für die Nachkommen von Opfern der Nazizeit, sondern auch für die Nachkommen von Tätern. Der Zuspruch ist groß, denn die Taten lasten auf Kindern und Enkeln ▶ Schwerpunkt SEITE 43–45

Schatten der Vergangenheit

Von Petra Schellen
Ausgabe vom  14.5.2016,  Seite 61, Nord

Gedenken an NS-Opfer in Hamburg

Erinnern an ein Baby

Hamburg verlegt am 29. Februar seinen 5000. Stolperstein für die Jüdin Bela Feldheim aus dem armem Gängeviertel, die als Baby samt Familie von den Nazis ermordet wurde.
Von Petra Schellen

28.3.2016

Der befleckte Wohltäter

TAZ SALON Wie sollte man mit Geldgebern umgehen, die eine NS-Vergangenheit haben?
Von Nils Reucker
Ausgabe vom  19.1.2016,  Seite 28, taz.hamburg

Das Ding,das kommt

Ein Denkmal kommt weg

Von Ilka Kreutzträger
Ausgabe vom  12.9.2015,  Seite 58, Kultur Nord

Ein langer Weg

PROTESTGESCHICHTE Seit Jahren protestieren Roma für ein Bleiberecht. 1989 und 1993 besetzten einige dafür die KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Von Jean-Philipp Baeck und Kathrin Herold
Ausgabe vom  18.7.2015,  Seite 60-61, Schwerpunkt

Neues Denkmal am Dammtor

Gedenken in Schichten

Hamburg bekommt endlich ein Deserteursdenkmal. Allerdings wird es zwischen einen Kriegsklotz von 1936 und ein Gegendenkmal von 1985 gequetscht.
Von Petra Schellen

15.7.2015

Stolpersteine geschwärzt

GEDENKEN Unbekannte beschmieren Stolpersteine für Nazi-Opfer in Eppendorf. Derweil enthüllt Patriotische Gesellschaft 20 Steine im Gedenken an ausgeschlossene Mitglieder
Von GERNOT KNÖDLER
Ausgabe vom  23.6.2015,  Seite 24, Hamburg Aktuell