Fußball verstrahlt: Wie das Atomkraftwerk Greifswald fast einmal in die DDR-Oberliga aufgestiegen wäre. Selbst nach Tschernobyl sorgten sich die KKW-Spieler nicht.
WACH GEKÜSST Die Rostocker Kunsthalle erhofft sich von der dreiteiligen Ausstellungsreihe „Portfolio Berlin 01“ neue Impulse. Auf Malerei werden Skulptur und Fotografie folgen
Die Linke in Schwerin ringt vor ihrem Landesparteitag mit der Stasivergangenheit. Dabei offenbart sich ein Generationenkonflikt in der SED-Nachfolgepartei.
UNTERKUNFT In Prora entsteht die „längste Jugendherberge der Welt“. Ein Gespräch mit Karin Löhnert vom Jugendherbergswerk über Nazi- und DDR-Geschichte und über die touristische Zukunft des Megaklotzes
KOMMENTAR Statt der Geschichte der NVA-Bausoldaten werbewirksamer Nazi-Größenwahn: Die DDR-Vergangenheit ist bei der Vorstellung des hässlichen Kolosses von Rügen nach wie vor unterrepräsentiert
Berndt Seite, ehemals Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, hat eine Autobiografie geschriebenAUTOBIOGRAFIE Berndt Seite ist einer der Politiker aus dem Osten, die nach der Wende an die Macht kamen. Was die Macht mit ihm gemacht hat, erzählt Seite in seinem Buch „Schneeengel frieren nicht“
In Mecklenburg-Vorpommern steht die größte Sondermülldeponie Europas. Jahrzehntelang lieferte sie einen Skandal nach dem anderen, dann wurde es still. Dabei weiß bis heute keiner, welche giftigen DDR-Altlasten in ihr schlummern
Eine Spurensuche im Norden der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Heute: die Festungsstadt DömitzGRENZERFAHRUNGEN (IV) Einst war Dömitz von einem 16 Kilometer langen Grenzstreifen umgeben. Das DDR-Regime wollte verhindern, dass die Einwohner in den benachbarten Westen flüchten. Nun ist die Grenze weg und die Stadt verwaist. Vor allem die Radtouristen halten die Stadt im Elbetal wirtschaftlich am Leben
Eine Spurensuche im Norden der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Heute: Von der Ostsee an die ElbeGRENZERFAHRUNGEN (I) 157 Kilometer mit Fahrrad und Schiff an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, vorbei an abgeschiedenen Flusslandschaften, verfallenen Gutshöfen – und wieder aufgebauten Grenzanlagen
Sollen frühere Stasimitarbeiter heute öffentliche Ämter besetzen dürfen? Ja, finden die Bewohner von Schönberg, einer Stadt in Nordwestmecklenburg, und wollen ihren Bürgermeister zurück – der musste jetzt wegen seiner Stasivergangenheit gehen
Die Mülldeponie Schönberg war schon zu DDR-Zeiten eine beliebte Anlaufstelle westdeutscher Entsorger. Hier konnten sie den Wohlstandsmüll unkompliziert und ohne nervige Bürgerinitiativen loswerden