Der Schlachthof, der in den Achtzigerjahren ein DKP-geführtes Kulturzentrum war, wurde später vor allem ein Konzertort. Jetzt, zu seinem 40. Geburtstag, soll er repolitisiert werden
Die Straßenbahnunruhen im Januar 1968 haben die noch obrigkeitsstaatlich tickende Bremer SPD völlig überrascht – und eine lebendige Zivilgesellschaft angekündigt.
Bremens Stadtteil Neue Vahr feiert sein 60-Jähriges. Architekturhistoriker Eberhard Syring über Baukultur, die Überseestadt und das Comeback der Hochhäuser
Bestenfalls unbeholfen debattierte Bremen Anfang der 1950er-Jahre, wie mit schwarzen Babys zu verfahren sei. Ihre Mütter wurden als Ami-Huren diffamiert
GEDENKEN Im grünen Herzen der Stadt, zwischen John-F.-Kennedy-Platz und Wallanlagen trägt nun endlich ein Weg den Namen von Bremens erster Senatorin und Bürgermeisterin Annemarie Mevissen (1914–2006)
Gisela Meyer aus den Bodelschwinghschen Anstalten in Bethel wurde durch Blaumeier zum Star und blieb das bis zu ihrem Tod. Zum Abschied ein Auszug aus einer Autobiographie.
Nicht nur Reiche leben gern im Grünen. Aber Arbeiter konnten diesen Traum nur illegal in den Kleingärten verwirklichen - Ausnahme: die "Kaisen-Auswohner"
PERSÖNLICHKEIT August Sandtel, der Probst von Bremen, war ein ebenso freundlicher wie hand- und trinkfester Seelsorger. In der erzprotestantischen Hansestadt hätte er sonst auch wenig Chancen gehabt
Christine Bernbacher ist "Ehrenvorsitzende" der Bremer Grünen. In ihrer Küche fanden 1979 die Gründungsdebatten statt. Wir trafen sie anlässlich ihres 80. Geburtstags