Der Mauerradweg auf dem alten Grenzstreifen rund um Westberlin ist in desolatem Zustand. Rot-Schwarz hat ihn vernachlässigt. Der Beginn der Sanierung ist offen.
Am 1. Juli vor 30 Jahren flohen Autonome vor der Polizei über die Mauer nach Ostberlin. Zuvor war das Lenné-Dreieck am Potsdamer Platz fast fünf Wochen besetzt gewesen. Eine Geschichte aus dem Tollhaus der geteilten Stadt, erzählt in Schlagzeilen aus West und Ost
1988 errichtet die linke Szene ein Hüttendorf im Schatten der Mauer. Bei der Räumung fliehen 200 Besetzer in den Osten. Drei Beteiligte blicken zurück.
Mit 18 Jahren fühlte sich Sigrid Grajek „gescheitert“. Für ihr Lesbisch-Sein kannte sie „nicht mal das Wort“. Heute ist sie erfolgreiche Kabarettistin – und überzeugte Butch.
Der Tunix-Kongress 1978 war die Geburtsstunde der taz-Idee. Doch wie wurde aus einer Idee schließlich die Zeitung taz? Mitgründer und Geschäftsführer Kalle Ruch blickt zurück
Um Blumen zu verkaufen, besetzte Sabine Zelle einen Laden am Kreuzberger Oranienplatz. Mit dem Bezirk veränderte sich die Kundschaft. Am 1. Mai flüchtet sie.
Am Gründonnerstag vor 50 Jahren wurde auf Rudi Dutschke geschossen. Die Studentenbewegung. Der Vietnamkrieg. Die Ermordung Martin Luther Kings. Und die sexuelle Revolution … Was bedeutet uns die 68er-Bewegung heute noch? Drei junge Leute aus der taz.berlin-Redaktion geben Antwort
Aber was dann? Eher eine „Revolutionierung der Lebensstile“, schlägt Michael Prütz vor. Ein Spaziergang mit dem Urgestein der linken Szene Berlins rund um Kurfürstendamm und Savignyplatz. Auf den Spuren der 68er-Bewegung. 50 Jahre danach
Studierende stürmen Sitzungen und demonstrieren, der Springer-Verlag hetzt dagegen an und auf Rudi Dutschke wird geschossen. In Berlin ist 1968 verdammt viel los – eine Chronik