Die Sekretärin des KZ Stutthof darf jetzt laut BGH verurteilt werden. Für den KZ-Kommandanten fanden Richter 1955 vor allem eins: strafmildernde Gründe.
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Bericht
Die Memoiren des Soziologen Bauman sind als Buch erschienen. Kindheit und Jugend im Polen der Zwischen- und Nachkriegszeit bekommen viel Raum.
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Quelle: taz
Ressort: Politisches Buch
Typ: Bericht
In der Weimarer Republik fotografiert der Buchhalter Fide Struck die Menschen um ihn herum. Jahrzehnte später findet einer seiner Söhne die Bilder, die sich allen Schubladen entziehen
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Helga Gerofke hat in vielen Staatsformen gelebt: Weimarer Demokratie, NS-Diktatur, DDR-Sozialismus. Die Kommunistin wird bald 100 Jahre alt.
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Quelle: taz
Ressort: Lebensformen
Typ: Bericht
Als Kind hat Spiros Kounadis ein Massaker der Wehrmacht an Italienern auf Kefalonia miterlebt. Seine Tochter Elena will mit einem Film daran erinnern.
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Quelle: taz
Ressort: stadtland
Typ: Interview
Eine deutsche Influencerin will ihr Kriegstrauma „rausreinigen“. Mit dieser Schlussstrich-Rhetorik bewegt sie sich in bekannter deutscher Tradition.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kolumne
Das Verteidigungsministerium ist beim Traditionserlass zurückgerudert, denn die Kritik daran war angebracht. Erschreckend nur, dass es sie brauchte.
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Quelle: taz
Ressort: Meinung und Diskussion
Typ: Kommentar
In Heidelberg gewährt eine Ausstellung Einblick in die Kunst von „Menschen mit Psychiatrieerfahrung“. Lange bekam diese kaum Beachtung.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Die Polizeiakademie Niedersachsen kooperiert im Zuge eines Demokratiestärkungsprojekts schon lange mit KZ-Gedenkstätten wie Bergen-Belsen und Esterwegen. Jetzt ist die einstige NS-Pulverfabrik Liebenau hinzugekommnen. Damit soll das demokratische Weltbild von PolizistInnen gefestigt werden, erklärt Direktor Dirk Götting
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Die Bundeswehr wollte verstärkt Wehrmacht-Soldaten in ihr Traditionsgut aufnehmen. Nun reagiert das Verteidigungsministerium auf einen taz-Bericht.
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Quelle: taz
Ressort: Inland
Typ: Bericht
Kritik an der NS-Vergangenheit eines niedersächsischen Ministers brachte Helmut Kramer 1978 eine Disziplinarverfügung ein. Nun wurde sie aufgehoben.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
Vor der Hamburger Herbertstraße ist eine Art Stolperstein für Sexarbeiterinnen verlegt worden. Dafür hagelt es Kritik. Künstler sieht sich plagiiert.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
In zwei Wochen soll der Turm der Garnisonkirche in Potsdam eröffnet werden. Für Kritiker steht sie für Militarismus und Nationalismus.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
In der Garnisonkirche zelebrierte 1933 Hitler seine Machtübernahme. Der originalgetreue Wiederaufbau der Kirche sorgte folglich für heftige Kontroversen. Nun wird der Turm eröffnet – aller Nazi-Symbolik zum Trotz2, 12
Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Husum ist der Geburtsort von Margarete Böhme. Anfang des 20. Jahrhunderts war sie als Romanautorin weltbekannt, das NS-Regime sorgte dann für ihr weitgehendes Vergessen. Jetzt erinnert eine Ausstellung an sie und drei weitere Bohème-Pionierinnen
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Die Nazis beschlagnahmten die Frachtcontainer von Menschen, die vor ihnen flüchteten. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum holt die Enteignungen ans Licht.
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Quelle: taz Nord
Ressort: Wissenschaft
Typ: Bericht
Paul Goesch war eine prägende Gestalt der Avantgarde in Deutschland, 1940 brachten ihn die Nationalsozialisten um. Eine Ausstellung zeigt seine Werke.
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Quelle: taz
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Am Freitag gedenkt Europa bei einem Festakt in Polen des Völkermords an den Sinti und Roma vor 80 Jahren. Ihr Schicksal wurde lange ignoriert.
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Quelle: taz
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
In Auschwitz wird am Freitag der Sinti und Roma gedacht, die vor 80 Jahren von den Nazis ermordet wurden. In Berlin kollidiert derweil Erinnerungs-kultur mit Verkehrs-politik: Ein neuer S-Bahn-Tunnel könnte ein Mahnmal gefährden3
Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Gegen den Bau einer S-Bahn unter dem Mahnmal für die von den Nazis ermordeten Sinti und Roma erhebt sich Protest. Er sollte auf offene Ohren treffen.
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Quelle: taz
Ressort: Seite 1
Typ: Kommentar
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