taz-Serie „Polen in einem Tag“ (Teil 7): In den Bunkeranlagen des ehemaligen „Ostwalls“ kann man ein Stück Nazigeschichte besichtigen. Mittlerweile gehört das Tunnelsystem auch zu den offiziellen polnischen Reisezielen
Ein deutsch-polnisches Buch dokumentiert den Aufstand im Warschauer Ghetto 1943 anhand der Geschichten Überlebender. Zur Präsentation des Bandes dikutierten Polen und Deutsche über die Tragödie der Schoah und die Verantwortung dafür
Drei Generationen von Autoren und Filmemachern beschäftigen sich inzwischen mit den Wandgemälden des von den Nazis ermordeten polnischen Künstlers Bruno Schulz. Diese waren 2001 von Experten der Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem vom Putz gelöst und nach Israel geschafft worden
Roman Polanskis Spielfilm „Der Pianist“ schildert, wie der jüdische Musiker Wladyslaw Szpilman das Warschauer Ghetto überlebte. Polnische Kritiker mögen den Film nicht: „Man möchte mehr fühlen“
Heute vor 60 Jahren wurden 200 Zöglinge des Waisenhauses im Warschauer Ghetto nach Treblinka deportiert. Mit ihnen starb auch der Schriftsteller und führende Reformpädagoge Janusz Korczak
Zwischen Polen und Deutschland herrscht Uneinigkeit darüber, wo das „Zentrum gegen Vertreibung“ gebaut werden soll. Während polnische Intellektuelle Breslau favorisieren, beharrt die Chefin des Vertriebenenbundes, Erika Steinbach, auf Berlin