Ein neuer Träger, an dem die Stadt Hamburg beteiligt ist, soll in Bremen ein geschlossenes Heim einrichten. Dabei gibt es in beiden Städten erfolgreiche Alternativen.
Seit über zehn Jahren ist Hamburg die Stadt mit den meisten psychisch Kranken – jetzt soll die Landeskonferenz Versorgung für mehr Therapie-Angebote sorgen.
Drei ehemalige Sicherungsverwahrte sollen im Dezember in Hamburg-Moorburg einziehen. Das hat der Hamburger Senat beschlossen, ohne die Anwohner zu fragen.
Die Hamburger taz-Genossin Karin Beyerle hat viel Zeit in Krankenhäusern und in der Psychiatrie verbracht. Das hinderte sie nicht daran, diverse Sprachen zu lernen und auf eigene Faust nach Ecuador zu reisen.
Justizausschuss streitet über nachträgliche Sicherungsverwahrung. SPD fordert Sexual- und Gewaltstraftäter-Datei, hat aber kein Unterbringungs-Konzept.
Die Krankenhäuser wollen mehr Betten für psychisch Kranke, doch der Senat setzt auf eine "integrierte Versorgung". Die ersten Projekte finden Zuspruch.
SICHERUNGSVERWAHRUNG Hamburgs Senat hält trotz Protesten von Anwohnern daran fest: Im Stadtteil Jenfeld sollen vormals inhaftierte Gewalttäter in Freiheit und unter Polizeibewachung leben
Das Hamburger Universitätsklinikum will sein Zentrum für Suizidgefährdete in die allgemeine psychiatrische Abteilung eingliedern. Das ist allenfalls betriebswirtschaftlich richtig gedacht - nicht aber nicht von den PatientInnen her.
Hamburgs Therapiezentrum für Suizidgefährdete soll Teil der Psychiatrie werden. Bisher erreicht es aber genau die Betroffenen, die sich vor der Klinik fürchten.