Die Psychiatrie soll Betten abbauen und wohnortnäher arbeiten. Bisher ist da wenig passiert, zeigt eine Bilanz. Die Krankenhäuser nehmen die Ziele nur „zur Kenntnis“.
Weil die geschlossene Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bremen zu klein ist, können Jugendliche nicht oder nicht angemessen behandelt werden. Das soll sich ändern
In der Bremer Jugendpsychiatrie wurde 2016 ein junger Mensch über eine Woche seiner Bewegungsfreiheit beraubt. Gesundheitsbehörde spricht von Ausnahme.
Auf der Sondersitzung der Gesundheitsdeputation ging’s um die Umsetzung der Psychiatriereform. Fazit: Alle sind engagiert, aber es muss deutlich schneller vorangehen
Vera Stein ist in den 70er-Jahren in der Bremer Psychiatrie festgehalten worden. Nun forderte sie eine Entschädigung, aber der Gerichtshof für Menschenrechte wies die Klage ab.
Nach der Neueröffnung einer neuen Station am Klinikum Bremen-Ost steht Jens Reimer, der Direktor des Zentrums für psychosoziale Medizin, erneut in der Kritik. Er sieht sich aber nicht im Widerspruch zur beschlossenen Psychiatriereform
Die berüchtigte Akutaufnahme-Station im Klinikum Bremen-Ost schließt. Dafür öffnet eine moderne Station, in der künftig sogar Psychotherapie stattfinden soll.
Die Modellprojekte für psychisch kranke Menschen in Bremen und Bremerhaven gehen in eine neue Runde. 1,2 Millionen Euro stehen dafür bereit. Auch eine Beratungsstelle für Mediensüchtige ist geplant
Meike S. sitzt aufgrund einer Zwangseinweisungen seit 20 Monaten in der Forensik des Klinikums Bremen-Ost. Jetzt hob der Bundesgerichtshof das letzte Urteil auf.
Rainer Bensch, gesundheitspolitischer Sprecher der Bremer CDU, über zeitgemäße psychiatrische Behandlung, Psychiatrien als Geldquelle und den Fall Melissa B.
Im Falle einer in der Forensik eingesperrten Stalkerin macht das Bundes-verfassungsgericht der Bremer Justiz allerlei Vorwürfe. Das bleibt erst mal folgenlos.