Das Gehirn der einstigen RAF-Terroristin Ulrike Meinhof befindet sich in der Uniklinik Magdeburg, sagt ihre Tochter Bettina Röhl. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt, ob und, wenn ja, wie das Gewebe der 1976 Gestorbenen verschwinden konnte
Der Landeskrankenhausplan bis 2005 ist in der Mache: 1.050 Liegeplätze in Bremer und Bremerhavener Kliniken könnten wegfallen. Kein Grund zur Panik, sagen Krankenkassenvertreter
Hamburger Krankenhäuser kritisieren geplante Nullrunde: Bis zu 800 Stellen sind in Gefahr. Am ehesten wird außerdem an Hochleistungsmedizin gespart – Wartelisten für Transplantationen noch länger. Forderung: Endlich Schluss mit dem Deckeln
Gesundheitsministerium stellt Gesetzentwurf für neues Abrechnungssystem in Krankenhäusern vor. Künftig soll nicht mehr nach Tagessätzen, sondern nach Fallpauschalen abgerechnet werden. Ziel: Kürzere Verweildauer der Patienten
MediNetz will mit der Vermittlung von medizinischen Dienstleistungen die existenzielle Bedrohung von Menschen ohne legalen Status abwenden. Eigentlich ist die Arbeit nur als Übergangslösung gedacht, solange staatliche Konzepte fehlen
Fünf Monate nach ihrem letzten Streik legen die Berliner und die ostdeutschen Ärzte erneut die Arbeit nieder. Morgen demonstrieren sie in Berlin. Trotz der Klagen, arm sind sie nicht: Der Durchschnittsgewinn der Ärzte im Westen beträgt im Jahr 190.000 Mark, im Osten 150.000 Mark
Die niedergelassenen Ärzte in Berlin verdienen im Durchschnitt weniger als ihre Kollegen in der Provinz. Ein Grund ist die hohe Dichte von Arztpraxen in der Stadt. Einsparungen treffen zuerst das Personal ■ Von Matthias Fink
■ Bremen wird Modellstadt: Großflächige Reihenuntersuchung soll Durchbruch im Kampf gegen immer mehr Brustkrebs-Opfer bringen / Mamma-Zentrum im ZKH Sankt Jürgens-Straße