Ein Pastor nennt sich in einer E-Mail an einen Journalisten der „Jerusalem Post“ selbst „Antisemit“. Ironie, sagt er später – „Antisemitismus“ sagt das Simon Wiesenthal Center.
Die Korrektur antisemitischer Straßen-Umbenennungen ist nicht „notwendig“, schrieb Bremens Bauverwaltung 1984 der Urenkelin von Emanuel Stern. Nun will Bausenator Eckhoff einlenken und dem einstimmigen Votum des Beirates folgen
Sinai-, Raphael-, Uriel-, Michael- und Emanuelstraße: Keine der fünf Straßenumbenennungen aus antisemitischen Gründen 1933 bis 1938 wurde in Bremen rückgängig gemacht