Die einzige kulturelle Struktur der Roma in Europa hat den Umzug nach Köln nicht überlebt. Das Pralipe muss hochverschuldet Insolvenz anmelden. Die Fördergelder des Landes sind eingefroren
Der größte Asylstandort in Essen soll geschlossen werden. Geplant war dort die Einquartierung von 700 Roma-Flüchtlingen. Die sollen jetzt aber freiwillig zurückgehen oder abgeschoben werden
Vertreter der Stadt Köln unterstreichen anlässlich der bevorstehenden Eröffnung von „Amaro Kher“ die Dringlichkeit des Betreuungsangebots für Roma-Kinder. Grüne begrüßen das Roma-Zentrum als Teil eines Konzepts, mit dem ein wenig Normalität in das Leben von Flüchtlingen einkehren soll
Seit der Osterweiterung sind die Roma die größte Minderheit im vereinigten Europa. Ihre Integration ist eine immense Herausforderung, eröffnet aber auch Chancen auf eine kulturelle Renaissance
Schrammas „Sicherheitsoffensive“ gegen Roma wird von Flüchtlingsrat, Rom e.V. und Kölner Appell scharf kritisiert. Statt Kriminalitätsursachen zu bekämpfen, schikaniere die Stadt eine ganze Gruppe
Kölns Polizeipräsident Klaus Steffenhagen und Oberbürgermeister Fritz Schramma ziehen erste Bilanz ihrer Zusammenarbeit gegen „Klau-Kids“: „Illegale“ sollen schneller abgeschoben werden. Der Flüchtlingsrat kritisiert mangelnden Datenschutz
Stadtkirchenverband nennt Anschuldigungen der Kölner FDP gegen seine Arbeit „infam“ und „unsachgerecht“. Die Kirche will sich auch weiterhin für Roma-Kinder einsetzen
Kita-Elternrat vom Venloer Wall in Köln will Zaun um Spielplatz angeblich zur Sicherung der Aufsicht, nicht wegen Roma-Kindern. Rom e.V. hält das Argument für vorgeschoben