Viele Roma leben in Deutschland nur auf Zeit, gelten offiziell als "geduldet", einerseits. Andererseits sollen sie sich gefälligst integrieren und ihre Kinder zur Schule schicken.
Auch mit dem neuen Bleiberecht hat sich für die allermeisten Flüchtlinge in NRW nichts geändert: Sie werden bloß geduldet. Nur jeder Achte konnte seinen Aufenthalt seither dauerhaft sichern
Mit einem Plakatwettbewerb weist das Netzwerk „Kein Mensch ist illegal“ auf die prekären Arbeitsbedingungen illegalisierter Flüchtlinge hin. In Köln wurden jetzt die Gewinner präsentiert
Der Petitionsausschuss des Landtags setzt sich geschlossen dafür ein, dass eine abgeschobene Familie wieder nach NRW einreisen darf. Das Land fühlt sich nicht zuständig, der zuständige Hochsauerlandkreis will keine Stellung nehmen
Geduldete Flüchtlinge in NRW könnten es besonders schwer haben ein Bleiberecht zu bekommen. Flüchtlingsberater kritisieren, Arbeitsagenturen würden Jobs weiterhin zuerst an Deutsche vergeben
Was FDP-Landesinnenminister Wolf als „sachgerechte Lösung“ sieht, halten Flüchtlingsvertreter für „Mist“: Dem Großteil der 60.000 Geduldeten in Nordrhein-Westfalen droht weiter die Abschiebung
In drei Wochen diskutiert die Innenministerkonferenz über ein Bleiberecht für geduldete Flüchtlinge. Manche Ausländerbehörden schaffen da noch schnell Fakten – und schieben Flüchtlinge trotz Krankheit ab
Kommunen in NRW brechen Abschiebe-Regelung von Innenminister Ingo Wolf: Sie schieben keine Flüchtlinge ab, die Aussicht auf ein Bleiberecht haben. „Wir verstoßen nicht gegen Gesetze“