400 minderjährige Flüchtlinge, die ohne Begleitung nach Berlin kamen, fehlen in der Statistik des Senats. Sind sie tatsächlich verschwunden? Der Senat rechnet nach.
Ehrenamt Etwa 20.000 ehrenamtliche BerlinerInnen engagieren sich derzeit für die Geflüchteten. Deren Versorgung wäre ohne Menschen wie Sarah Ebensperger, die gleich in mehreren Notunterkünften arbeitet, nicht denkbar
In Berlin gibt es seit Jahren ein Haus für Wohnungslose. Jetzt wurde ihnen gekündigt, denn Geflüchtete bringen mehr Geld ein. Doch die Betroffenen wehren sich.
Kurz bevor Flüchtlinge in einem anderen Flügel der Hauptsmann-Schule einziehen, appellieren die verbliebenen Besetzer an den Bezirk, mit ihnen zu reden.
Patenschaft Vor dreieinhalb Jahren übernahm Susanne Dütz die Patenschaft für den jungen Kameruner Fidele. Sie hat sich mit ihm durch Biologiebuch-Behördendschungel gekämpft. Jetzt beginnt er eine Ausbildung
Asyl Der Tod eines entkräfteten syrischen Flüchtlings, der zuvor tagelang vor einer Berliner Behörde gewartet hatte, entpuppt sich als Falschmeldung: Ein Helfer hatte die Geschichte erfunden. Die Ehrenamtlichen fürchten nun um ihre Reputation
Lüge Bislang ist am Lageso kein Flüchtling gestorben – und das ist gut. Dass wir einen solchen Fall dennoch für plausibel halten, ist die eigentliche Katastrophe
Ein ehrenamtlicher Helfer hat den Tod eines Flüchtlings gefakt. Diana Henniges von „Moabit hilft“ über Öffentlichkeitsarbeit, Misstrauen und Glaubwürdigkeit.
Am Tag vor der Abstimmung über die Unterbringung von Flüchtlingen fordert ein CDU-Abgeordneter, an den Feldrändern Wohnungen auch für Flüchtlinge zu bauen.