Ein UNO-Mitarbeiter sagt, man habe Israel „17-mal“ informiert, dass Flüchtlinge in der Schule sind. Zivilisten starben als eine Granate auf einem Markt einschlug.
Die Erschießung dreier Palästinenser durch israelische Soldaten empört selbst die Verhandlungswilligen. Die neue Gesprächsrunde steht unter keinem guten Stern.
Viktimisierung, Armut und Passitivität. Kann man die üblichen Flüchtlings-Narrative durchbrechen? Darüber diskutierte man in der Kölner Akademie der Künste.
Viele Palästinenser leben noch immer in Flüchtlingscamps. Die Bilanz des langen Befreiungskampfes ist ernüchternd. Konflikte zwischen Hamas und Fatah erschweren die Situation.
Der drohende Bürgerkrieg in Palästina macht die Exilgemeinde in Berlin vor allem traurig, sagt Nader Khalil. Dass die Kämpfe auch zu Konflikten innerhalb der palästinensischen Community in Berlin führen könnte, glaubt der Bezirkspolitiker nicht: „Die Menschen hier leben friedlich miteinander“