Beim Untergang eines Fischkutters sind vor Libyen mehr als 200 Flüchtlinge ertrunken. Unweit der Unglücksstelle wurden mehr als 1.000 Menschen gerettet.
60 Flüchtlinge harren an der Grenze zwischen Tunesien und Libyen aus. Sie wollen lieber einen offiziellen Asylantrag stellen. Das gestaltet sich schwierig.
VERZWEIFLUNG Im Mittelmeer sterben Menschen. Das hält Flüchtlinge nicht von der Überfahrt ab. Eine Reportage aus Libyen, dazu Reaktionen aus Deutschland und Europa SEITE 4, 8, 9, 10, 11, 17
PASSAGE An der libyschen Küste warten Zehntausende Migranten aus Westafrika auf die Überfahrt nach Europa. Wie gefährlich die letzte Etappe ist , wissen sie. Aber einen Weg zurück gibt es für sie nicht
SEENOT Vor der Küste Italiens sind offenbar 400 Flüchtlinge ertrunken, nachdem ihr Boot gekentert ist. Es war eins von vielen, die gerade von Libyen losfahren. Rechtspopulisten lehnen Unterbringung weiterer Menschen ab