Menschenrechtler kritisieren Ägyptens Umgang mit afrikanischen Flüchtlingen. Mehr als 30 wurden beim Versuch der illegalen Einreise nach Israel erschossen.
Viele Palästinenser leben noch immer in Flüchtlingscamps. Die Bilanz des langen Befreiungskampfes ist ernüchternd. Konflikte zwischen Hamas und Fatah erschweren die Situation.
Auf mindestens 2000 werden die Flüchtlinge aus Afrika geschätzt, die es nach Israel verschlagen hat. Dort leben sie unter schwierigen Bedingungen, zumeist ohne Job.
Immer mehr Menschen fliehen aus dem Libanon in Nachbarstaaten oder aus den südlichen Landesteilen in die Hauptstadt Beirut. Noch hält die Solidarität der Zurückgebliebenen
Der Vorstand der Palästinensischen Gemeinde in Berlin hält Ariel Scharon für einen „Kriegsverbrecher“. Viele hier lebende Palästinenser erinnern sich noch an Massaker in Flüchtlingslagern, für die Scharon mitverantwortlich war
In den nächsten Tagen werden 400 südlibanesische Familien in Deutschland Asyl finden, obwohl sie aus dem „sicheren Drittland“ Israel kommen. Palästinenser aus dem Libanon dagegen werden abgeschoben, kritisiert Pro Asyl
Aus Verbündeten sind Flüchtlinge geworden. Doch die geflohenen SLA-Kämpfer wollen nicht auch noch so behandelt werden. 6.500 Libanesen sind in den vergangenen beiden Tagen über die Grenze nach Israel gekommen