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Afrika schmiedet Europa zusammen

Erster Migrationsgipfel von EU und AU tagt in Libyen. Die Teilnehmer wollen gemeinsame Linien zum Umgang mit der nach wie vor ungebremsten illegalen Auswanderung von Afrika nach Europa entwerfen. EU-Quotenregelung im Gespräch
Von DOMINIC JOHNSON

23.11.2006

Ausland,  S. 09

MIGRATIONSKONFERENZ BEGINNT

Von D. J.

11.7.2006

Ausland,  S. 10

„Europa erfasst Afrikas Probleme nicht“

Von der europäisch-afrikanischen Migrationskonferenz ist kein Durchbruch zu erwarten, meint Migrationsexperte Mehdi Lahlou in Marokko: „Es wird viel von Entwicklung geredet, aber Mittel werden auf dem Gebiet der Sicherheit bereitgestellt“
Von REINER WANDLER

11.7.2006

Ausland,  S. 10

OSZE prangert Muslimtest an

Botschafter kritisiert bei Deutschlandbesuch Umgang mit Muslimen und Einwanderern
Von SAT

27.4.2006

Inland,  S. 06

der kommentar

Selbstbesoffen und zufrieden

Von JAN FEDDERSEN

7.4.2006

Gesellschaft,  S. 14

Marokkos Jugend will das Kopftuch

Laut einer Umfrage möchten junge Männer und Frauen am liebsten nach Europa emigrieren. Gleichzeitig verteidigen sie traditionelle Werte und hegen Sympathien für al-Qaida. Dafür werden auch Satellitensender verantwortlich gemacht
Von REINER WANDLER

17.2.2006

Ausland,  S. 09

„Die Diktaturen leeren Afrika“

Das Drama der afrikanischen Migranten in Marokko und an den Grenzen zu Ceuta und Melilla bewegt die Herkunftsländer. Über 2.500 Migranten sind bereits per Flugzeug aus Marokko deportiert worden, vor allem nach Mali und Senegal
Von DOMINIC JOHNSON

21.10.2005

Ausland,  S. 10

Eine mörderische Weltordnung

Die erschütternden Bilder von Ceuta und Melilla müssen Europa und die USA endlich aufrütteln und zu einer neuen Politik gegenüber den Ländern des Südens bewegen
Von JEAN ZIEGLER

21.10.2005

Meinung und Diskussion,  S. 11

Fast alle wollen übers Meer

Warum so viele junge Menschen in der Hafenstadt Algier vom Leben in Europa träumen
Von REINER WANDLER

20.10.2005

brennpunkt 2,  S. 04

Auf Wanderschaft in die Welt

Die Auswanderung aus den südlichen Mittelmeerstaaten nimmt zu. Die vielen Hochgebildeten der jungen Emigranten wollen nicht mehr nach Europa
Von DOMINIC JOHNSON

20.10.2005

brennpunkt 2,  S. 04

Kehrtwende in der Rechtsprechung

Der Europäische Gerichtshof sagt Nein zu der bisher beliebten Praxis deutscher Ausländerämter, den straffälligen Nachwuchs türkischer Einwanderer schnell abzuschieben – in die Heimat der Eltern. Auch das Bremer Oberverwaltungsgericht lenkt ein
Von ede

29.7.2005

Bremen Aktuell,  S. 21

„Das ist die erste Multikulti-Etappe“

Von parallelen Gesellschaften: Der Kulturhistoriker Sander Gilman vergleicht die Integration der Juden im 19. Jahrhundert mit der von Muslimen heute. Ein Gespräch über Assimilation und Rückständigkeit, die mangelnde Durchlässigkeit der deutschen Mittelschicht und den Integrationsfaktor Bildung
Von STEFFEN STADTHAUS

14.1.2005

Kultur,  S. 15

Religion jenseits der Kultur

Der französische Sozialwissenschaftler Olivier Roy erklärt die Krise des multikulturellen Modells in Europa mit der Krise eines globalisierten und daher dekulturierten Islam. Er fordert eine Entkopplung von Religion und Kultur
Von DOROTHEA HAHN

7.12.2004

Gesellschaft,  S. 13

Vernunft und Religion

Holland ist überall (3): Muslime müssen ihre eigenen Traditionen kritisch beleuchten. Nur so können sie der Ausgrenzung des Islams aus dem europäischen Denken begegnen
Von ZAFER SENOCAK

22.11.2004

Meinung und Diskussion,  S. 11

Karlsruhe deckelt Straßburg

Die Verfassungsrichter befinden, Urteile des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte müssten in Deutschland nur „berücksichtigt“ werden. Verbindlich sind sie nicht – anders als es die Bundesrepublik etwa von der Türkei verlangt
Von CHRISTIAN RATH

20.10.2004

Inland,  S. 07

SPD will Zentrum gegen Vertreibung

6.8.2004

Berlin Aktuell,  S. 21

„Offene Netzwerke sollen entstehen“

Der europäische Kulturgedanke, sagt Christina Weiss, muss jetzt neu definiert werden. Die deutsche Kulturstaatsministerin über das Verhältnis von nationaler und übergreifender Kultur im erweiterten Europa und das gerade entstehende „Netzwerk gegen Zwangsmigration und Vertreibung“
Von BRIGITTE WERNEBURG

4.5.2004

Kultur,  S. 17

„Stuttgarter Erklärung“ für mehr Mitspracherecht

Mit einem Kongress zum Thema „Integration und Partizipation von Migranten in Europas Städten“ lud der Europarat zum Erfahrungsaustausch ein
Von JEANETTE GODDAR

22.9.2003

Interkulturelles,  S. 14

Aus deutscher Sicht

Die Vertriebenen-Lobby will in Berlin ein „Zentrum gegen Vertreibungen“ etablieren. Der nötigen Erinnerung an Flucht und Unrecht würde dieses Zentrum kaum dienen
Von SABINE VOGEL

19.8.2003

Meinung und Diskussion,  S. 10

Zerteiltes Vertreibungs-Gedenken

Soll im geplanten „Zentrum gegen Vertreibungen“ vor allem der deutsche oder der europäische Blickwinkel gepflegt werden? Soll es Mahnmal oder Archiv sein? Berlin oder Wrocław/Breslau? Nötig oder nicht? Die Interessengruppen sind aufgestellt
Von CHRISTIAN SEMLER

17.7.2003

Inland,  S. 07