Ex-Bischöfin Jepsen musste sexuelle Übergriffe nicht anzeigen. Das hätte die Staatsanwaltschaft wissen können, bevor sie an die Öffentlichkeit ging, findet die Kirche.
Ein Schwimmtrainer soll ein Mädchen aus Kiel jahrelang missbraucht haben. Der Angeklagte spricht von einvernehmlichem Sex mit der zu Beginn 16-Jährigen
MISSBRAUCHSFÄLLE Der nordelbische Landesbischof Gerhard Ulrich und seine Hamburger Kollegin Kirsten Fehrs predigen in Ahrensburg. Ulrich kündigte eine neue Arbeitsstelle für Missbrauchsopfer an
Rechtsextreme sorgten gezielt dafür, dass im nordfriesischen Leck eine Demonstration gegen einen Sexualstraftäter eskalierte. Weitere Aktionen angedeutet.
Eine schleswig-holsteinische Zeitung stellte einen "Pädophilen-Jäger" vor und übersah, dass der Kontakte zur rechtsradikalen Szene pflegt. Die feierte den Artikel als gelungenen Medien-Coup
Was, bitte, soll man unter Vertuschung verstehen, wenn nicht das, was sich zwischen Ahrensburg und dem Kirchenamt in Kiel abgespielt hat? Die Nordelbische Kirche beschützt offenbar nicht nur ihre Schafe, sondern auch sich selbst. Und das, im Zweifelsfall, um jeden Preis.
Die Nordelbische Kirchenleitung gesteht Versagen bei der Dienstaufsicht ein. Disziplinarrechtlich vorgehen will sie nicht - anders, als es ein Gutachter anregte.
MISSBRAUCHS-SKANDAL Der Geistliche beantragt seine Entlassung und kommt so einem Rausschmiss zuvor. Nun bekommt er eine deutlich geringere Rente. Strafrechtlich sind die Vorfälle allerdings längst verjährt
MISSBRAUCH Auf der Synode der Nordelbischen Kirche bekundet Bischof Ulrich Scham für die Missbrauchsfälle in Ahrensburg. Strafrechtlich sind sie verjährt. Die internen Ermittlungen dauern an
AUFARBEITUNG Opfer, die sexuelle Übergriffe von Kirchenmitarbeitern erlitten haben können sich nun einer Juristin und einer Lehrerin anvertrauen. Beide verpflichten sich der Verschwiegenheit
Nach den Missbrauchsfällen in Ahrensburg ermittelt das Kirchenamt in Kiel. Ein Zwischenbericht wird dieser Tage erwartet. Doch ob er der Wahrheitsfindung dient, wird von den Opfern bezweifelt.
Das Landgericht Kiel verhandelt gegen einen 37-Jährigen wegen schweren sexuellen Missbrauchs und Verabredung zum Mord. Der Angeklagte war in einem Pädophilen-Chat aktiv. Er verweigert die Aussage.
Fußfesseln, „Gefährdetenansprachen“, Objektschutz: Seit ein Sexualstraftäter nach Bremerhaven zog, ist ein Streit um den richtigen Umgang mit dem Mann entbrannt. Die Polizei sieht keine Personen konkret gefährdet