Hamburg zahlt künftig für Frauenhäuser in Schleswig-Holstein und richtet eine Koordinierungsstelle ein. Die Frauenhäuser beider Länder kritisieren die Pläne.
Carola Siemen* wurde jahrelang von ihrem Lebenspartner geschlagen und verfolgt. Dann zeigte sie ihn an. Weil sie nicht mehr nach Hause konnte, ging sie ins Frauenhaus. Das war ihre letzte Rettung .
Die Landesregierung von Schleswig-Holstein will zwei Frauenhäuser schließen. Über eine Finanzierung des Hauses in Wedel zusammen mit Hamburg wurde nicht gesprochen.
HSH NORDBANK Wegen der Affäre um den angeblichen Besitz von Kinderpornografie durchsuchen Polizei und Staatsanwälte Büros des Sicherheitsdienstleisters Prevent
PROTEST „Gehen Sie über Leichen?“: Mitarbeiterinnen aus schleswig-holsteinischen Frauenhäusern demonstrieren vor dem Kieler Landtag: Zwei der Einrichtungen sollen geschlossen werden
URTEIL Zu sexuellen Missbrauch von Kindern bis zum Tod hat sich ein 36-jähriger Mann im Internet verabredet. Das Landgericht Kiel verurteilte ihn am Montag zu elf Jahren Haft und Sicherungsverwahrung
500.000 Euro will Schleswig-Holstein bei den Frauenhäusern sparen. Hilfesuchende werden vermehrt in die Nachbarländer ausweichen müssen. Auch in Hamburg müssen die autonomen Frauenhäuser schon heute jedes Jahr hunderte Frauen und Kinder weiterschicken - unter anderem nach Schleswig-Holstein.
Jährlich werden in Deutschland 16.000 Fälle von sexuellen Übergriffen auf Kinder angezeigt. In Kiel kümmert sich nun eine neue Initiative um Menschen mit pädophilen Neigungen, und damit um potenzielle Täter. Deren Therapie sei Opferschutz
Nach der Macho-Debatte in der Lübecker CDU gibt es den ersten Rücktritt. Allerdings nicht von Oliver Fraederich, genannt Titten-Olli. Nach dessen Äußerungen hat die sportpolitische Sprecherin Anja Beidatsch jetzt das Handtuch geworfen
Seit 25 Jahren gibt es den Frauennotruf in Deutschland. Weil Hilfe vor prügelnden Männern auch finanziert sein will, hofft Ursula Schele vom Frauennotruf Kiel, dass vieles doch beim Alten bleibt