■ Polizisten sollen schlagende Ehemänner sofort der Wohnung verweisen dürfen. Frauenministerin veranstaltet deutsch-österreichische Fachtagung zu Gewalt in der Familie
Irren ist menschlich und auch in zwanzig Jahren taz-Geschichte nie ausschließlich männlich gewesen. Aber könnte es sein, daß Männer einfach nur weniger Angst haben, in Fettnäpfchen zu treten und sich gelegentlich einmal gründlich zu blamieren? Zumindest solange es nicht darum geht, Position zu beziehen zum wechselhaften Miteinander der Geschlechter. Über röhrende Preßlufthämmer, entfernte Pamphlete, Streiks ohne Forderungen und darüber, wie ein Mann seine linken schreibenden Geschlechtsbrüder aus hetiger Sicht betrachtet, schreibt ■ Dirk Wildt
Er arbeitet in einer Hamburger Bank und trägt dunkle Anzüge. Sie inszeniert sich als Biest und flaniert im rosa Pelzjäckchen. Über einen Mann, der manchmal eine Frau ist ■ Von Viola Roggenkamp
„Neue Männer braucht das Land“ hieß vor Jahren ein Hit. Eine aktuelle Männerstudie behauptet: Vor allem im Westen herrscht an ihnen noch immer großer Mangel. Im Osten gibt es schon ein paar mehr von ihnen. Umdenken lohnt sich, denn der neue Mann ist zufriedener mit Leben und Liebe als der unbeirrte Macho. Eine Bilanz ■ Von Ute Scheub