Amnesty klagt an: Die kargen Wasservorräte in Nahost werden ungerecht verteilt. Israelis verbrauchen pro Kopf 300 Liter Wasser täglich, Palästinenser haben nur 70 zur Verfügung.
Israelis, Palästinenser und Jordanier haben ein Problem: Durch den Klimawandel regnet es in Nahen Osten immer weniger. Ein Grund für Umweltaktivisten, grenzüberschreitend zu agieren.
Seit Jahren entziehen Bauern mit illegalen Brunnen dem südspanischen Biosphärenreservat Tablas de Daimiel Wasser. Jetzt brennen die unterirdischen, ausgetrockneten Torfschichten.
Hamburg will die Förderung von Trinkwasser in der Nordheide erhöhen.
Viele Anwohner, Landwirte und Naturschützer in der Region haben ökologische Bedenken.
Um das Klima zu schonen, bekommen die Einwohner einer australischen Kleinstadt ihr Trinkwasser nun nur noch direkt abgefüllt. Die Getränkehersteller sind erbost.
JÜDISCHE KULTURTAGE Assaf Gavron hat den Zukunftsroman „Hydromania“ geschrieben, in dem Wasser knapp ist. Ein Gespräch mit dem israelischen Schriftsteller, der heute Abend in Berlin aus dem Buch lesen wird
Seit sieben Jahren arbeitet Ralf Steeg an seinem Projekt, die Spree wieder zur Badewanne für die Berliner zu machen. Damit soll auch die Stadt wieder mit dem Fluss versöhnt werden.
Mit Toiletten lockt man keine Politiker. Stefan Reuter und Andreas Ulrich über unterschätzte Klos und Jobs fürs LebenLOCH ODER ROHR Mit ihren Low-Tech-Anlagen versorgen die Bremer Ingenieure Stefan Reuter und Andreas Ulrich Menschen in Entwicklungsländern mit Toiletten. Aber ihre Firma BORDA stößt an ihre Grenzen
Mit Hilfe von Satelliten haben Forscher nachgewiesen, dass der Grundwasserspiegel im Norden des Landes gesunken ist. Möglicherweise gibt es Kriege um die Ressource.
KANALSYSTEM Ein Wissenschaftler will das „Oberharzer Wasserregal“ reaktivieren, das dann wieder Strom liefern könnte. Dann käme das Regal als Weltkulturerbe in Frage
Der äquatornahe Regengürtel ist in den letzten 150 Jahren um mehrere hundert Kilometer nach Norden gewandert. Auf einigen Pazifik-Inseln könnte das Wasser knapp werden.
Umweltschützer berechnen, wie viel Wasser für die Herstellung von Waren draufgeht: Es sind pro Bundesbürger und Tag mehr als 5.000 Liter. Die Ressource wird knapp.