Sie ist die Königin der Ausschreibungen - und sie ist auf dem Ökoauge blind: Senatorin Junge-Reyer weigert sich, den Ökobeschluss des Parlaments umzusetzen. Selbst Finanzsenator Sarrazin ist grüner.
SPD-Mann Christian Gaebler empfiehlt dem Grünen Michael Schäfer gründliche taz-Lektüre. Auch der hatte sich auf die taz berufen. Auszüge aus einer Parlamentsdebatte.
Verbraucherzentralen wollen Bürger zum Stromanbieterwechsel bewegen. Das Land aber soll bei Vattenfall bleiben, meint die Chefin von Berlins Verbraucherschutzzentrale. Ökoanbieter sind iriritiert.
Alle Energiekonzerne haben grünen Strom im Angebot. Doch wenn sie gleichzeitig Atom- und Kohlestrom anbietne, ist ihr Ökotarif eine Farce. Nur Firmen, die ausschließlich auf regenerative Energiequellen setzen, sind wirklich öko
Müll trennen lohnt sich doch: Statt ihn Landwirten als Dünger zu verkaufen, will die BSR den Inhalt der Biotonnen ab 2010 in Wärme und Strom verwandeln. Die Gasag will noch schneller handeln
Obwohl immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien angeboten wird, satteln Berliner Verbraucher nur sehr zögerlich auf sauberen Strom um. Der rot-rote Senat will erst 2008 mit einem neuen Energiespargesetz nachhelfen
Anfang der Woche entschied der Senat: Der Schutz zweier Rotmilan-Brutpaare ist wichtiger als der Bau des ersten Berliner Windrads. Doch längst nicht alle Umweltschützer teilen diese Auffassung
Kann man Strom und Wärme aus Hundefäkalien gewinnen? Die Stadtreinigung hält das für möglich und hat ein Institut der HU mit der Erforschung dieser erneuerbaren Energiequelle beauftragt. Die Idee kommt aus San Francisco
Die Berliner Bewag will mit ihrem Förderprogramm auch Photovoltaikanlagen für Schulen vergeben. 30 Inselsysteme sind zu verschenken und können beantragt werden
Mit Energie-Contracting könnte der Kohlendioxidausstoß verringert werden. Doch das Interesse daran ist bislang begrenzt. Mieter sollten sich vor einer Modernisierung umfassend informieren
Michael Geißler, Geschäftsführer der Berliner Energieagentur, sieht ökologische und ökonomische Wachstumspotenziale für solares Contracting – wenn fossile Energieträger sich weiter verteuern