ROHSTOFF Wegen massivem Einsatz giftiger Chemikalien wächst in Nordrhein-Westfalen der Widerstand gegen die Suche nach „unkonventionellem Erdgas“ – doch die Mineralölkonzerne wollen bohren
STRASSEN WUCHERN Wie das Öl die Landschaft verändert: Das Sinclair-Haus in Bad Homburg zeigt dreißig großformatige Aufnahmen des kanadischen Fotografen Edward Burtynsky
Das BP-Desaster im Golf von Mexiko scheint vergessen zu sein. Der Ölkonzern Shell drängt in den USA auf eine Bohrgenehmigung in der Arktis. Und darf auf einen Erfolg hoffen.
In Ecuadors Amazonasregion lockten Pipelines in den 1970er Jahren über 40.000 Menschen an. Der Preis: eine vergiftete Natur. Nun hoffen viele auf ein Urteil gegen Texaco.
Im blinden Fleck der Kritik an der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko liegt die Ölforderung selbst und unsere Abhängigkeit von ihr. Zeit für einen Paradigmenwechsel.
UMWELTKATASTROPHE Der Versuch mit der Abdeckglocke ist geglückt. Das zeigt nach Ansicht des Konzerns BP, dass das Bohrloch im Golf von Mexiko dem Druck des Abdichtens inzwischen wohl standhalten wird
UMWELT Erneut versucht BP das Loch im Golf von Mexiko zu schließen. Doch wer will schon noch etwas von Öl hören – angesichts der offensichtlichen Ohnmacht gegenüber der Katastrophe? Dabei gibt es dazu viel Interessantes zu erzählen. Ein Abc
Nächster Anlauf, das Bohrloch im Golf von Mexiko abzudichten: BP will eine neue Absaugglocke über das Leck stülpen. Die Katastrophe hat den Konzern bislang 3,5 Milliarden Dollar gekostet.
Der Öl-Konzern ist omnipräsent - eine ganze Region hängt am Tropf des Katastrophen-Verursachers. Sozialarbeiter verzeichnen einen Anstieg von Angstzuständen und Selbstmordneigungen. Eine Reportage.
Münsteraner Künstler will Ölkonzern BP übernehmen. Ruppe Koselleck ist der Marathonmann unter den deutschen Aktionskünstlern. Seit neun Jahren schon...
Nach der Explosion der Bohrplattform "Deepwater Horizon" war die Ölindustrie zwei Monate lang still. Jetzt klagt sie vor Gericht: Sie will wieder bohren.