Das "Herzstück des Atomreaktors" in Biblis A wurde im Oktober 2010 beschädigt, sagt der Greenpeace-Physiker Smital. RWE und die Aufsichtsbehörde wiegeln ab.
Jahrzehnte war die hessische Gemeinde Biblis vom AKW abhängig. Jetzt geht der Meiler wohl vorläufig vom Netz. Nur die Lokalpolitik hofft auf ein Comeback.
Seit jeher wird beteuert, deutsche Atomkraftwerke seien sicher. Das ist und war falsch - auch schon vor der Katastrophe in Japan, wie zahlreiche Störfälle zeigen.
Für die Klage einiger Bundesländer und der Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen gegen die AKW-Laufzeitverlängerung gibt es gute Gründe. Das zeigt das Beispiel RWE.
ATOM I Grüne und Umweltschützer kritisieren mangelhafte Katastrophenschutzpläne für das hessische AKW Biblis. Im Ernstfall müsste bei Südwestwind sogar Berlin evakuiert werden
Im Akw Biblis hätte es letzte Woche zu einem Atomunfall kommen können – nur wegen der Auswechslung von Brennelementen stand er gerade still. Das Land Hessen wiegelt ab.
Der Atomreaktor Biblis B soll erst 2013 vom Netz. Bürgerrechtler kritisieren, dass der Meiler schon jetzt eine große Gefahr darstelle. Ihre Klage hat gute Chancen, erfolgreich zu sein.
Die "Internationalen Ärzte zur Verhütung eines Atomkriegs" (IPPNW) ziehen vors hessische Verwaltungsgericht. Sie wollen die Stilllegung von Block B des AKW Biblis erreichen.
Umweltschützer wollen vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof gegen den Betrieb des "Schrottreaktors" klagen und fordern die Abschaltung des Meilers.
Mediziner gegen den Atomkrieg legen Mängelliste des Reaktors B mit 49 Sicherheitsrisiken vor. Anlage sei verfassungswidrig, störanfällig, altersschwach
Arbeiter wurde während der Revision leicht verstrahlt. RWE informierte Öffentlichkeit und Ministerium wieder nur sehr zögerlich und verharmlosend, darf aber den Reaktorblock B trotz jetzt dreier Störfälle in zwei Wochen wieder anfahren
Heute findet im Rhein-Neckar-Raum die größte Katastrophenschutzübung statt. Sie soll die Beherrschbarkeit einer nuklearen Katastrophe suggerieren. Keine direkte Verbindung zu Anschlägen